Der Benimmkurs der 5c

Am Samstag, den 14.02.2015 trafen wir Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c uns vor der Gewerbeschule für Nahrung und Gastronomie, um dort an einem Benimmkurs teilzunehmen.  So ungefähr wussten wir ja, was „Benimm“ bedeutet, und trotzdem waren wir ziemlich gespannt und neugierig.

In der Schule empfingen uns der Gewerbelehrer Herr Weidemann und der Koch Herr Popp. Ein Koch? Ja, denn am Ende unseres Benimmkurses sollten wir während eines 3-Gänge-Menüs beweisen, was wir in dem Kurs gelernt hatten. Herr Weidemann konnte sich natürlich super benehmen und schnell war klar, dass einige von uns damit noch ihre Schwierigkeiten hatten. Nach kurzer Zeit wussten wir aber, wie man sich anständig begrüßt, wie man auf einem Stuhl sitzt und dass man nie (!!) die Hände in der Hosentasche halten sollte. Nach dieser ersten Einheit durften wir die Festtafel nach allen Regeln der Kunst eindecken. Aha, es gab hier Platzteller und jeweils zwei verschiedene Messer, Gabeln, Löffel, Gläser. All diese Dinge mussten nun ordentlich auf den frisch gestärkten Tischdecken angeordnet werden. Mathematische Kenntnisse über parallele Linien und rechte Winkel waren da recht hilfreich.

Herr Popp hatte in dieser Zeit des Übens ein tolles Essen für uns zubereitet: Kartoffelcremesuppe, Risotto, Hähnchenbrustfilet, Gemüse und als Nachtisch eine weiße Schokoladenmousse mit heißen Kirschen. Aber wir konnten uns nicht einfach an den Tisch setzen, sondern mussten uns gegenseitig das Gericht servieren. Und nicht nur das. Ein Junge musste jeweils einem Mädchen den Stuhl an den Tisch rücken und sofort aufspringen, wenn das Mädchen aufstehen wollte, damit  er rechtzeitig den Stuhl zurückziehen konnte.

Nun begann das Essen. Der Hinweis von Herrn Weidemann, dass die Hand den Löffel zum Mund führt und nicht der Mund sich zum Löffel neigt, war durchaus angebracht, denn zuerst mussten einige von uns an diese Regel erinnert werden. Der Ellenbogen hat übrigens auch nichts auf dem Tisch zu suchen. Klar, eigentlich wussten wir das alles, aber manchmal wurden diese Grundregeln eben vergessen. Während des Essens lernten wir noch viele andere Tischmanieren, zum Beispiel wie man mit der Serviette umgeht oder wie das Besteck abgelegt wird. Gemeinsam deckten wir dann den Tisch ab, spülten und räumten alles an seinen vorgegebenen Platz.

Zum Schluss bedankten wir uns bei Herrn Weidemann für diesen interessanten  und lehrreichen Benimmkurs  und bei Herrn Popp für das sehr leckere Essen.

Besonders herzlich bedanken möchten wir uns auch bei der Haukohl-Stiftung, die uns diesen tollen Kurs durch ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht hat.

Die Klasse 5c der EGS

France Mobil zu Besuch an unserer Schule

Mit dem Projekt „France Mobil“ bereisen 12 junge Französinnen und Franzosen ganz Deutschland und besuchen verschiedene  Schulen, um den Schülerinnen und Schülern ihr Land und die französische Sprache näher zu bringen.

Im Januar machte Delphine Malosse, die für die Regionen Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zuständig ist, Station an unserer Schule und verbrachte  mit allen WPU-Kursen Französisch jeweils eine Unterrichtsstunde. Im Gepäck hatte sie viele tolle Spiele, Musik, Videoclips und Bilder. Mit ihrer guten Laune und ihrem französischen Charme verstand sie es, alle zum Mitmachen zu motivieren und zu begeistern.

France Mobil zu Besuch an unserer Schule

45 Minuten waren schnell vergangen – zu schnell, wie wir fanden. Schließlich hatten wir viel über Frankreich gelernt, viel gelacht und – das Beste –viel französisch gesprochen!

Nach diesem Tag stand fest: Auch im nächsten Jahr möchten wir das France Mobil zu uns einladen. 

Schüler/innen der 6b besuchen einen „Benimmkurs“

Am Sonnabend, den 10. Januar 2015 trafen sich 17 Schüler/innen der Klasse 6b freiwillig in der Gewerbeschule für Nahrung und Gastronomie, um an einem 6 stündigen „Benimmkurs“ unter der Leitung von Herrn Weidemann teilzunehmen.

Themen waren u.a. Begrüßung und Anrede, Kleidung, täglicher Umgang miteinander und Esskultur. Den Höhepunkt bildete ein von Herrn Popp gekochtes 3-Gänge-Menü. Dafür mussten die Schüler Gläser putzen, Tische decken, anrichten, servieren und natürlich stilvoll genießen.

Vielen Dank an Herrn Weidemann für den gelungenen und informativen Kurs, an Herrn Popp für das leckere Menü und an die Michael-Haukohl-Stiftung für die finanzielle Unterstützung.

Webitur Login

Die Gefahren, die im Internet lauern, sind vielfältig: Hackerangriffe, Cybermobbing, illegale Downloads und Datenschutz in sozialen Netzwerken – dies sind nur einige der Stolpersteine, die auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Internet warten. Deshalb werden unsere Schüler der Klassen 7 bis 9 in den nächsten Monaten im Internet Online-Unterrichtsmaterialien zum Thema Sicherheit im Internet bearbeiten und am Ende des Kurses online die “Webitur”-Prüfung ablegen.

Hier sind auch nochmal allgemeine Informationen zum Thema Internet Sicherheit zu lesen. Dies ist der Link für das Schüler Login zu den Materialien für das Webitur.

Zisch-Projekt: Die Rattenfänger von Lübeck

Im Rahmen des Zisch-Projekts (Zeitung in der Schule) ist im Dezember 2014 folgender Artikel entstanden.

Lübeck –  Ihre wichtigsten Ausrüstungsstücke sind eine starke Taschenlampe und Handschuhe. Es handelt sich um das Schädlingsbekämpfer-Team der Firma Bockholdt.

Stefan S. (40), der Leiter Schädlingsbekämpfungsabteilung, zeigt bei seinem Besuch an der Emanuel-Geibel-Schule anschaulich die vielen Facetten seines Berufes auf.

„Nicht jeder mag Hunde, aber deshalb gehören sie noch lange nicht zu den Schädlingen.“  Schädlinge sind die kleinen oder größeren Mitbewohner, die durch Fraß und Verunreinigung Materialien zerstören, Lebensmittel verderben lassen oder Krankheitserreger übertragen (z.B. Ratten). Mit dem Aufspüren dieser Lebewesen beginnt die Detektivarbeit: Spurensuche,  Erkennen der Schädlinge,  Ursachenforschung und die  Auswahl geeigneter Fallen und  Köder. Nicht immer stellt sich sofort ein Erfolg ein. Stefan S. berichtet von einer besonders schlauen Ratte, die er erst nach drei Monaten fangen konnte.

Stefan S. zeigt Bilder von völlig verwahrlosten Wohnungen und schildert, wie ein Einsatz an diesen Orten abläuft: „ Die Mitarbeiter gehen von höchstmöglicher Gefährdung aus und tragen Schutzkleidung. Manchmal träufeln sie Pfefferminzöl in die Atemmasken, um den Gestank zu ertragen.“

Aber Schädlinge fühlen sich auch in gepflegter Umgebung wohl. Hier ist das psychologische Geschick der Schädlingsbekämpfer im Umgang mit peinlich berührten Kunden gefragt. „Oft werden wir vor einem Einsatz gefragt, ob wir ein Logo auf unseren Dienstwagen haben. Wenn ja, müssen wir zwei Straßen weiter parken“, berichtet Stefan S. lachend.

 Der Tierschutz verlangt, die Tiere möglichst ohne Qualen zu erlegen. Dazu eignen sich z.B. die gute alte Mausefalle und etwas  Erdnussbutter.  Stefan  S. demonstriert die Mechanismen verschiedener Tierfallen und  lässt auch an Giftködern schnuppern.  Der extrem bittere Geschmack verhindert den  Verzehr durch Menschen.

Bei allen Einsätzen gilt das Minimierungsgebot „ So viel wie nötig – so wenig wie möglich!“, um Gesundheit und Umwelt zu schützen.

Zum Schluss stellt eine Schülerin die Frage: „Gibt es auch Tage, an denen Sie nichts zu tun haben?“ Stefan S. versichert: „ Das kommt nicht vor, da in der Regel60 – 80 Einsätze/Woche anfallen. Wir bekämpfen ja nicht nur, sondern werden auch als Berater zu vorbeugenden Maßnahmen und Kontrollen gerufen.“

Dieser Artikel ist im Rahmen des WPU  Verbraucherbildung, Klassenstufe 9, entstanden.

WPU Kunst 8 auf den Spuren der Gotik

Begonnen wurde die Exkursion im Dom, bei dem der Übergang von der Romanik zur Gotik sehr schön zu erkennen ist. Weiter ging es durch das Gängeviertel, in dem die Schüler Interessantes über den Alltag zu Zeiten der Gotik lernten. Die zweite Exkursion rundete die Eindrücke mit einer Turm- und Gewölbeführung in der Marienkirche ab. Die Schüler staunten über die Höhe der Türme, begutachteten die Gewölbe des Mittelschiffs von oben und hatten als Krönung bei bestem Wetter einen tollen Ausblick vom Dach der berühmten Backsteinkirche.

Besuch in der Ostseestation Priwall

Dort wurden wir von Torsten (Stationsleiter) sehr nett empfangen und durch die Station geleitet. Zuerst zeigte er uns eine Dokumentation über Plankton und erklärte, dass viele Wasserbewohner Plankton sind, weil sie nicht so gut schwimmen können. Plankton muss nicht ganz klein sein, es kann auch drei Meter groß sein.

Dann gab es ein Plankton-Quiz mit Verpflichtungen: Füttern, Essen, Streicheln und Küssen von Tieren der Ostsee, die zuerst noch recht niedlich aussahen. Auf dem zweiten Bild sahen wir dann, was wir uns eingehandelt hatten.

 Anschließend haben wir uns alle gemeinsam die Tiere in den Aquarien angesehen. Später wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging zu den Krebsen und einige durften diese heraus nehmen und füttern. Dann hat Torsten uns erklärt, wie man die Weibchen von den Männchen unterscheiden kann.

In den Becken mit den neuen Fängen waren viele Seesterne, die wir auf die Hand nehmen konnten. Dann guckten wir uns einen Seestern unter dem Mikroskop an.

Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit den Quallen und den Plattfischen.

Nachdem wir in der Station alles gesehen hatten, durften wir draußen auf einem Steg an der Ostsee die Kescher benutzen. Alle waren auf der legendären Jagd nach der Riesenkrabbe. Leider fingen wir meistens nur Minigarnelen. Zum Schluss schauten wir noch in die Fangnetze, ob sich etwas verfangen hatte und tatsächlich befanden sich viele Krebse und sogar ein Fisch darin. Doch der Fisch war nur ein Köder wie wir später erfuhren. Einige von uns durften die Krebse in ein kleines Becken tun.

Danach holten wir unsere Sachen und gingen schwer beeindruckt zur Priwall-Fähre und anschließend weiter zum Bahnhof. Am Ende der Fahrt trennten sich unsere Wege um 13 Uhr auf dem Lübecker Bahnhof.

Henning / Niklas / Tim / Thore / Alina

Der Französischkurs des 10. Jahrgangs in Paris

Nach einer Nachtfahrt im Bus begannen wir am Vormittag gleich mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt und lernten so bereits die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. In Montmartre machten wir einen Zwischenstopp, um die Kirche Sacré-Coeur zu besichtigen. Nach dem Einchecken im Hotel ging es sofort mit der Metro in die Innenstadt direkt zum Eiffelturm. Von dort aus schnell (für einige zu schnell) am Place de la Concorde und Louvre vorbei zum Rathaus, wo unsere Stadtführerin wartete, um mit uns einen Spaziergang durch das Quartier Latin zu machen. Wir besichtigten Notre Dame, genossen das französische Flair und hatten nun auch endlich Gelegenheit, uns etwas auszuruhen.

Am nächsten Tag ging es frühmorgens zum Schloss Versailles. Wir bestaunten die vielen prunkvollen Räume, kunstvoll angelegten Gärten und fotografierten mit den vielen anderen Touristen um die Wette. Nachmittags fuhren wir direkt zum Tour Montparnasse bzw. zu den Galeries Lafayettes zum Shoppen! Einige haben dabei ganz nette Souvenirs erstanden. Danach folgte einer der Höhepunkte unserer Fahrt. Wir liefen zum Eiffelturm, die vielen Treppen hinauf bis in den 2. Stock und hatten eine fantastische Aussicht auf ganz Paris bei bestem Sommerwetter. Dass wir eine Stunde angestanden hatten, war da schnell vergessen.   Danach ging es zu den Champs Elysées, vorbei an vielen Luxusläden und mitten ins Getümmel. Auch zu später Stunde war noch eine Menge los. Völlig geschafft fuhren wir schließlich mit der Metro zum Hotel.

Der nächsten Morgen begann mit einem Spaziergang durch das Quartier Gambetta (aus unserem Französischbuch!) zum Friedhof Père Lachaise, auf dem viele berühmte Persönlichkeiten begraben liegen.  Nach längerem Suchen fanden wir schließlich das Grab von Jim Morrison, den aber nur die wenigsten von uns kannten. Interessant war es trotzdem.

Nun mit der Metro direkt zum Louvre. Wir konnten ohne zu warten hinein, und die meisten suchten sofort die Mona Lisa. Viele andere Kunstwerke gab es natürlich auch, aber die wurden mehr im Vorbeigehen betrachtet. Wir wollten doch auch noch shoppen! Also schnell Richtung Centre Pompidou zum Einkaufszentrum Les Halles. Nun konnte sich auch noch der Letzte mit Souvenirs eindecken. Schließlich besichtigten wir das Centre Pompidou, das nun ganz anders aussieht als all die Sehenswürdigkeiten, die wir vorher besichtigt hatten. Am besten war die Stimmung auf dem Platz vor dem Gebäude mit vielen Straßenkünstlern und jungen Leuten, die die warmen Temperaturen (20 Grad im November!!)  genossen. Von dort aus ging es in die Rue de Roisier  ins jüdische Viertel, wo wir in einem kleinen Restaurant zu Abend aßen.

Zum Abschluss  fuhren wir zum Arc de Triomphe,  bestaunten die Architektur von Paris, genossen die letzten Minuten auf den Champs Elysées und begaben uns schließlich zum  Palais de Congrès, wo wir auf unseren Bus warteten, der uns in der Nacht wieder nach Lübeck brachte. Als wir dort am frühen Nachmittag ankamen, waren die meisten doch recht erschöpft, aber hinter uns lag ja auch kein Wellnesswochenende, sondern eine Kursfahrt mit vielen tollen Erlebnissen und neuen Eindrücken.

Sporthallenübernachtung Mädchen-Fußball-AG

Ganze 13 Schülerinnen aus den Jahrgängen 5-9 stellten sich dieser Herausforderung ;). Und so kam, dass die ersten Mädels schon überpünktlich zwanzig Minuten vor Treffzeit eintrudelten. Schnell waren die Schlafsachen verstaut und die Sportsachen übergeworfen, denn erstmal hieß es eine Stunde schwitzen beim Fußballspiel in der Geibelhalle. Danach ging es ab unter die Dusche und das leibliche Wohl wurde organisiert. Endlich mal im Kunstraum schmatzen, triefen und kleckern dürfen, darauf hatten die Mädels schon lange gewartet. Nach dem 5-Sterne-Menu a la „Goldenes M“ wurden auch schon die Schlafplätze eingerichtet, so dass es sich alle Mädels für den Film „ Kick it like Beckham“ gemütlich machen konnten. Dieser zeigte ihnen noch mal, dass Mädchen-Fußball mindestens genauso cool ist, wie das Kicken der Jungs. Mit diesen positiven Gedanken konnten letztendlich auch zu später Stunde alle einschlafen und ihren eigenen Fußballtraum träumen. Frisch und munter gab es dann am nächsten Morgen ein selbst zusammengestelltes Frühstück, so dass alle gestärkt ins Wochenende gehen konnten. Einige der Mädels fühlten sich sogar so wohl in der Schule, dass sie gar nicht den Heimweg antreten wollten…

Musical@school: Reset 2014

Mit Hilfe professioneller Schauspiel-, Tanz-, Gesangs- und Musicalcoaches holten die Kinder alles aus sich heraus. Der Auftritt am letzten Tag der Musicalwoche war wieder mal ein voller Erfolg! Möglich gemacht wurde dieses Musical dank der freundlichen Unterstützung der Haukohl- und der Stahlbergstiftung.

Vielen Dank auch für die Spenden der Zuschauer – es sind ganze 333,92€ zusammengekommen! Das Geld wird der Musikaustattung der Schule zugute kommen.

Hier sind Bilder der Proben zu sehen