Besuch in der Ostseestation Priwall

Dort wurden wir von Torsten (Stationsleiter) sehr nett empfangen und durch die Station geleitet. Zuerst zeigte er uns eine Dokumentation über Plankton und erklärte, dass viele Wasserbewohner Plankton sind, weil sie nicht so gut schwimmen können. Plankton muss nicht ganz klein sein, es kann auch drei Meter groß sein.

Dann gab es ein Plankton-Quiz mit Verpflichtungen: Füttern, Essen, Streicheln und Küssen von Tieren der Ostsee, die zuerst noch recht niedlich aussahen. Auf dem zweiten Bild sahen wir dann, was wir uns eingehandelt hatten.

 Anschließend haben wir uns alle gemeinsam die Tiere in den Aquarien angesehen. Später wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging zu den Krebsen und einige durften diese heraus nehmen und füttern. Dann hat Torsten uns erklärt, wie man die Weibchen von den Männchen unterscheiden kann.

In den Becken mit den neuen Fängen waren viele Seesterne, die wir auf die Hand nehmen konnten. Dann guckten wir uns einen Seestern unter dem Mikroskop an.

Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit den Quallen und den Plattfischen.

Nachdem wir in der Station alles gesehen hatten, durften wir draußen auf einem Steg an der Ostsee die Kescher benutzen. Alle waren auf der legendären Jagd nach der Riesenkrabbe. Leider fingen wir meistens nur Minigarnelen. Zum Schluss schauten wir noch in die Fangnetze, ob sich etwas verfangen hatte und tatsächlich befanden sich viele Krebse und sogar ein Fisch darin. Doch der Fisch war nur ein Köder wie wir später erfuhren. Einige von uns durften die Krebse in ein kleines Becken tun.

Danach holten wir unsere Sachen und gingen schwer beeindruckt zur Priwall-Fähre und anschließend weiter zum Bahnhof. Am Ende der Fahrt trennten sich unsere Wege um 13 Uhr auf dem Lübecker Bahnhof.

Henning / Niklas / Tim / Thore / Alina