Der WPU-Sport hatte die Chance eine paralympische Sportart hautnah zu erleben. Die Bilder und Berichte zeigen die eindrucksvollen Erfahrungen der Schüler und Schülerinnen…
Erfahrungsberichte Projekttag Rollstuhlbasketball:
Bericht 1:
Ich, als Schüler der Klasse 9b nehme schon seit Jahren am WPU-Sport teil. Am Donnerstag, den 21.4.2016 von 12.30-15.15 Uhr machte ich eine ganz besondere und neue Erfahrung: Es kamen nämlich zwei Trainer von dem Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ in die Phönixhalle, die mit uns Rollstuhlsport ausüben wollten. Um genau zu sein, es handelte sich um die Sportart Rollstuhlbasketball. Dies war eine ganz neue Erfahrung, aber es macht riesigen Spaß. Zumal wenn man noch nie zuvor in einem Rollstuhl gesessen hat. Ich fand es toll, mal was anderes auszuprobieren und wenn wir noch einmal die Chance hätten Rollstuhlbasketball zu spielen, dann würde ich auf jeden Fall einen Daumen nach oben anzeigen.
Als wir uns alle einen Rollstuhl nehmen sollten und man darin saß, hat man sich ganz anders gefühlt. Man hat gleich mal ausprobiert, wie man fährt. Dies hat schnell ganz gut geklappt. Man hatte die ganze Zeit so ein Kribbeln im Bauch, weil man noch nicht wusste, wie das im Spiel werden würde.
Auch Sportarten, wo man seine Beine nicht benutzen kann machen Spaß, auch wenn man sich das nicht vorstellen kann. Wenn mir die Frage gestellt würde, was mir mehr Spaß mache Rollstuhlbasketball oder Fußgängerbasketball, so würde ich antworten: „Auf jeden Fall Rollstuhlbasketball, weil es einfach eine ganz tolle Erfahrung ist.“
Justin K., Klasse 9b
Bericht 2:
Wir, der WPU Sportkurs der 9.Klassen, haben am Donnerstag, den 21.04.2016 am Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ teilgenommen. Während dieser Zeit wurde uns der Rollstuhlsport Basketball näher gebracht.
Als ich an der Phönixhalle ankam, hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits hatte ich schon Lust diese Sportart auszuprobieren, doch andererseits hatte ich Angst mit Rollstühlen einen Sport zu betreiben. Diese Angst legte sich jedoch schnell, da uns alle Gefahren erzählt wurden und uns auch erklärt wurde, wie man diesen aus dem Weg geht.
Mir hat die Sportart Rollstuhlbasketball sehr gut gefallen, wenn nicht sogar besser als „normales“ Basketball. Ich denke auch, dass es meinen Mitschülern viel Spaß gemacht hat, da uns die Trainer die Regeln und den Umgang mit dem Rollstuhl gut beigebracht haben. Rollstuhl basketball ist auf jeden Fall eine Sportart, die ich noch einmal betreiben möchte.
Ich finde es gut, dass nicht behinderte Menschen und behinderte Menschen so einen Weg haben zusammen Sport zu treiben. Ich hoffe, dass das Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ weiterhin noch vielen Schülern den Spaß an solchen Sportarten vermittelt.
Lucy G, Klasse 9c
Bericht 3:
Ich bin ein Schüler des WPU 9 Sport. Unser kurs hat am Donnerstag, den 21.4.2016 von 12.30-15.15 Uhr Rollstuhlbasketball gespielt. Das Rollstuhlbasketballspielen hat mir sehr gut gefallen. Es ist mal was anderes im Gegensatz zum Fußgängerbasketball. Es war ein anderes Gefühl sich nur mit den Armen fortzubewegen und es war auch anstrengender so nur mit den Armen.
Ich würde das Projekt auf jeden Fall noch einmal machen weil es mir einfach sehr viel Spaß gebracht hat. Ich zeihe aus diesem Tag, dass egal, ob man körperlich behindert ist oder nicht, man immer kämpfen sollte. Es ist nicht unbedingt ein Nachteil, sondern man kann immer Sport machen. Man muss einfach nur den Mut dazu haben. Die beiden Trainer waren auch sehr nett und haben diesen Tag super mit uns gemacht.
Hannes S., Klasse 9c