Inhalte
an diesem Wochenende waren unter anderem die Themen `Gruppenpädagogik`,
`Aufsichtspflicht und Haftung` sowie `Spielpädagogik`. Und somit wurde
natürlich nicht nur gebüffelt, sondern es gab bei zahlreichen Spielen
auch jede Menge Spaß. Pepe (15), der sich an der Schule im Rahmen des
Projektes “Schüler übernehmen Verantwortung” engagiert, stellte
zufrieden fest: “Obwohl man das ganze Wochenende opfert, hat es sich
richtig gelohnt. Coole Fahrt!”.
Umgesetzt werden sollen die neu
erlernten Methoden im Frühjahr im Rahmen einer großen Karaoke-Disco für
die Unterstufenschüler der Emanuel-Geibel-Schule, organisiert und
durchgeführt von den 13 Kursteilnehmern.
Unterstützung fanden
die die beiden Dozenten, die Lehrer Bert-Jürgen Otto und Juliana
Dzatkowski, beim Lübecker Jugendring, der Rotary-Stiftung sowie der
Sportjugend, die den Kurs finanziell sponsorten. Die Ausbildung von
Jugendgruppenleitern hat an der Emanuel-Geibel-Schule Tradition: Bereits
seit mehr als 15 Jahren werden junge Menschen für Tätigkeiten in der
ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit qualifiziert.
Aktuelles
Umfrage zur Unterrichts- und Schulqualität November 2016
Da die letzte größere Umfrage unter Schülerinnen und Schülern bereits über zwei Jahre alt ist, haben wir im November 2016 die aktuellen Jahrgänge 5, 7 und 9 nach Ihrer Bewertung über die EGS befragt.
Das Ergebnis zeigt erneut eine überwiegend große Zufriedenheit mit der Emanuel-Geibel-Schule und ihrem Konzept.
Beispiele:
– Die Notengebung ab Jahrgangsstufe 5 wird von 95% der SuS begrüßt
– 92,5% der SuS gehen ohne Angst zur Schule
– 90% der SuS fühlen sich in ihren Klassen wohl
– 85% der SuS sind mit den Lehrkräften zumindest überwiegend zufrieden
– Die Zufriedenheit mit der Schule liegt bei 89,9%
Wir werden das Ergebnis in den schulischen Gremien (Schulkonferenz, Lehrkräftekonferenz) genau analysieren und arbeiten daran, uns weiter zu verbessern.
Nikolausfußball-Turnier der Emanuel-Geibel-Schule
Für ordentlich Stimmung sorgten mehr als 250 Schülerinnen und Schüler der Emanuel-Geibel-Schule, die beim traditionellen Nikolaus-Fußballturnier der fußballbegeisterten Lübecker Gemeinschaftsschule in der Meesen- und Phönixhalle gegeneinander antraten.
Als Helfer stellten sich zahlreiche Schüler der höhere Jahrgänge zur
Verfügung, unter anderem einige der im vergangenen Jahr ausgebildeten
DFB-Juniorcoaches. Erfreulich auch das Engagement der Commerzbank, die
nicht nur die Spielbälle zur Verfügung stellte, sondern auch zwei
Mitarbeiter zur Mithilfe bei der Turnierleitung entsandte. Während sich
bei den Mädchen der Orientierungsstufe die Klasse 6a durchsetzte, gewann
bei den Jungen in dieser Altersstufe die Klasse 5c unter Trainerin
Alexandra Lalic. Doppelte Freude hier, weil mit Leonard Boner und Matteo
Gauto auch die beiden besten Spieler des Turniers aus dieser Klasse
stammen.
Bei dem als Mixed-Turnier ausgespielten Turnier der
siebten Jahrgangsstufe konnte sich die Klasse 7c um Kapitän Emirhan
Karaköse den Sieg sichern, beim Wettkampf der achten Klassen landete die
8c durch ein Fotofinish knapp vor der 8b. Hier erhielt Justice Emekwuru
einen Fairplay-Preis, weil er den Schiedsrichter auf ein eigenes
Foulspiel aufmerksam gemacht hat.
Als um 13.30 Uhr alle Spiele gespielt waren, gab es große Einigkeit: Fußball ist eben doch die schönste Nebensache der Welt!
Wir Streitschlichter beim Konfliktlotsentag in Bad Segeberg
Am 5. Oktober 2017 fuhren wir Streitschlichter der Emanuel-Geibel-Schule zum Landestreffen der Konfliktlotsen nach Bad Segeberg in die Jugendakademie. Für einige von uns war es bereits das zweite Mal.
Um möglichst viele Themen zu bearbeiten, trennten wir uns und gingen in verschiedene Arbeitsgruppen: „Schwierige Fälle in der Streitschlichtung“, „Digitale Gesprächskultur“, „Mediationslogo durch Graffiti“ sowie „Schubladen im Kopf – Von Klischees und Vorurteilen“. In der Mittagspause trafen wir uns wieder, tauschten uns kurz aus und setzten anschließend die Arbeit in den Gruppen fort. Um 15 Uhr stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse vor.
Nicht nur die Ergebnisse waren interessant, sondern auch die Erfahrung, dass sich so viele Schüler aus Schleswig-Holstein mit den gleichen Themen beschäftigen und die gleichen Probleme haben wie wir. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei.
Alina, Amira, David, Flynn, Lara, Lea, Ole, Pia und Tim-Luca
Geibel-Kicker mit starkem Auftritt beim Landesfinale Fußball
Die
dreizehn- und vierzehnjährigen Kicker aus der Glockengießerstraße, die
die Lübecker Farben durch den Sieg im regionalen Qualifikationsturnier
in der Landeshauptstadt vertreten durften, wussten durch eine
geschlossene Mannschaftsleistung voll zu überzeugen und konnten ihre
Vorrundengruppe gegen Teams aus Bad Oldesloe, Marne und Kiel sogar
gewinnen. Leider war der Fußballgott heute kein Lübecker, sodass sowohl
das Halbfinalspiel als auch das kleine Finale nach Unentschieden in der
regulären Spielzeit erst durch 7-Meter-Schießen zu Ungunsten der
Hansestädter entschieden wurde. Dennoch: Ein starker Auftritt der
Lübecker Gemeinschaftsschule, an der insgesamt mehr als 60 Schülerinnen
und Schüler an den verschiedenen Fußball-AGs teilnehmen.
Im
strömenden Kieler Regen am Ball waren: Anton Grählert, Emirhan Karaköse,
Tim Wilke, Felix Quandt, Vincent Wandtke, Noah Oberbeck, Zoe Böttcher,
Hanna von Vultejus, Yvonne Korte, Thierry Spieker, Justice Emekwuru und
DFB-Juniorcoach Noah Bargmann.
AOK-Schul-Cup: Fair-Play pur in Lübeck
Der dritte Tag des AOK-Schul-Cups 2016 ist beendet und zwei weitere Schulen für das Landesfinale am 12.10. in Kiel/Gaarden sind gefunden: In der Altersklasse II jubelte am Ende die Emanuel-Geibel-Schule, bei den Älteren freute sich die Hanse-Schule Lübeck über den Finaleinzug. Besonders bemerkenswert war dabei, dass die insgesamt zehn teilnehmenden Mannschaften besonders fair spielten, und beispielsweise gefallene Tore zurück genommen wurden.
In der Altersklasse II lieferten sich die Emanuel-Geibel-Schule und die Geschwister-Prenski-Schule ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, welches die Emanuel-Geibel-Schule am Ende mit 18 Punkten gewinnen konnte. Die Geschwister-Prenski-Schule landete mit 17 Punkten auf einem sehr guten zweiten Platz. Ebenfalls spannend war der Kampf um Platz drei: Mit jeweils 10 Punkten und nur auf Grund des besseren Torverhältnisses holte sich die Holstentor-Gemeinschaftsschule vor der GGS Sankt Jürgen die Bronzemedaille. Fünfter wurde die Lauenburgische Gelehrtenschule (2 Punkte).
Bei den Älteren behielt die Hanse-Schule Lübeck starke Nerven und konnte sich mit 19 Punkten den Turniersieg holen. Die Trave Grund- und Gemeinschaftsschule (14 Punkte) landete vor der GGS Sankt Jürgen (9 Punkte) auf dem Treppchen. Die Lauenburgische Gelehrtenschule (9 Punkte) und das Katharineum zu Lübeck (5 Punkte) vervollständigten das Teilnehmerfeld.
Der VfB Lübeck, der den AOK-Schul-Cup mit Eintrittskarten für ein Heimspiel für jede teilnehmende Mannschaft unterstützt, war mit zwei Spielern vor Ort: Andreas Gomig und Kubilay Büyükdemir machten sich vor Ort ein Bild von den spannenden Spielen. Ein großes Dankeschön gilt dem Helferteam des KFV Lübeck!
Geibelschüler genießen den Ferienbeginn
Auch in diesem Jahr bot die Emanuel-Geibel-Schule wieder die Möglichkeit, in der ersten Ferienwoche an schulinternen Sommerfahrten teilzunehmen.
Diese wurden organisiert von Lehrkräften, älteren Schülern sowie der Schulsozialarbeiterin.
Für die Jüngsten stand eine Fahrt an die schleswig-holsteinische
Ostseeküste nach Schönberg auf dem Programm. Neben einer Fahrradtour und
Museumsbesuchen durften natürlich auch ausgiebige Aufenthalte am Strand
nicht fehlen.
Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe schlugen ihr Lager
traditionell auf dem Campingplatz im polnischen Swinemünde auf. Bei
herrlichstem Sommerwetter standen der Strand und die lebhafte
Strandpromenade mit ihrem vielseitigen Angebot im Mittelpunkt. Zudem gab
es Ausflüge zum Kletterpark, in ein Museum und auf die Nachbarinsel
Wolin.
Der Andrang bei den Jugendlichen in diesem Alter ist so
groß, dass es bereits in den nächsten Ferien eine weitere Fahrt geben
wird. Möglich werden diese Aktivitäten erst durch die Possehl- sowie die
Haukohlstiftung, die das Ferienprogramm der Emanuel-Geibel-Schule seit
Jahren verlässlich unterstützen.
Bundesjugendspiele 2016
Am Freitag, den 1.Juli 2016 fanden die Bundesjugendspiele der Emanuel-Geibel-Schule auf dem Sportplatz Falkenwiese statt. Wie fast in jedem Jahr spielte das Wetter mit und die Schüler und Schülerinnen zeigten hervorragende sportliche Leistungen. Um sich nebenbei zu stärken, gab es auch in diesem Jahr wieder einen Verkaufsstand mit von den Schülern und Schülerinnen mitgebrachten Kuchen, Brezeln, Obst und Gemüse. Da Sport ja bekanntlich hungrig macht, war der Stand am Ende des Tages somit auch fast leer gekauft und es kamen 130,00 € Einnahmen zusammen. Mit diesem Geld wurden bereits neue Wurfbälle und Maßbänder bestellt, um auch in Zukunft auf dem Sportplatz mit ausreichender Ausstattung aktiv sein zu können…
Erfolgreiche Dänemark-Tour für Kicker der Geibel-Schule
Während es am Samstag in Lübeck in Strömen regnete, strahlten die Fußballer der Emanuel-Geibel-Schule beim Pfingstturnier im dänischen Dianalund bei der Siegerehrung mit dem Himmel um die Wette: Mit nur einer Niederlage landeten die Jungen um Kapitän Noah Oberbeck punktgleich mit den beiden Erstplatzierten auf dem dritten Rang und sicherten sich die Bronzemedaillen.
Das Turnier des heimischen Clubs Dianalund IF ist seit Jahren Ziel
der Pfingstausfahrten der Fußballteams der Lübecker Gemeinschaftsschule.
Besonders beeindruckend war dabei insbesondere das Abschlussmatch gegen
den Turniersieger Skaelskör BK, das die Geibel-Schüler nach starker
Leistung mit 2-1 für sich entscheiden konnten. Gewidmet wurde der Sieg
dem Linksverteidiger Vincent Wandtke, der nach einem Bruch des
Handgelenks im Abschlusstraining die Fahrt nicht mit antreten durfte.
Gefeiert wurde der Erfolg dann anschließend beim Mannschaftsabend am
Lagerfeuer. Als der Regen am nächsten Morgen schließlich auch Dianalund
erreichte, waren die lübschen Kicker mit einem Zwischenstopp im
Hallenbad von Ringsted schon wieder auf dem Heimweg Richtung
Glockengießerstraße.
Für die Emanuel-Geibel-Schule am Ball waren:
Noah Oberbeck, Jan Rahtke, Hanno Hoffgaard, Gian-Luca Haeseler, Ben
Rath, Jan Pannach, Carlos Arlandi, Jannes Ehlers, Emirhan Karaköse, Tim
Fritz, Jason Lausen, Paul Krause und Co-Trainer Noah Bargmann.
Rollstuhlsport macht Schule
Der WPU-Sport hatte die Chance eine paralympische Sportart hautnah zu erleben. Die Bilder und Berichte zeigen die eindrucksvollen Erfahrungen der Schüler und Schülerinnen…
Erfahrungsberichte Projekttag Rollstuhlbasketball:
Bericht 1:
Ich, als Schüler der Klasse 9b nehme schon seit Jahren am WPU-Sport teil. Am Donnerstag, den 21.4.2016 von 12.30-15.15 Uhr machte ich eine ganz besondere und neue Erfahrung: Es kamen nämlich zwei Trainer von dem Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ in die Phönixhalle, die mit uns Rollstuhlsport ausüben wollten. Um genau zu sein, es handelte sich um die Sportart Rollstuhlbasketball. Dies war eine ganz neue Erfahrung, aber es macht riesigen Spaß. Zumal wenn man noch nie zuvor in einem Rollstuhl gesessen hat. Ich fand es toll, mal was anderes auszuprobieren und wenn wir noch einmal die Chance hätten Rollstuhlbasketball zu spielen, dann würde ich auf jeden Fall einen Daumen nach oben anzeigen.
Als wir uns alle einen Rollstuhl nehmen sollten und man darin saß, hat man sich ganz anders gefühlt. Man hat gleich mal ausprobiert, wie man fährt. Dies hat schnell ganz gut geklappt. Man hatte die ganze Zeit so ein Kribbeln im Bauch, weil man noch nicht wusste, wie das im Spiel werden würde.
Auch Sportarten, wo man seine Beine nicht benutzen kann machen Spaß, auch wenn man sich das nicht vorstellen kann. Wenn mir die Frage gestellt würde, was mir mehr Spaß mache Rollstuhlbasketball oder Fußgängerbasketball, so würde ich antworten: „Auf jeden Fall Rollstuhlbasketball, weil es einfach eine ganz tolle Erfahrung ist.“
Justin K., Klasse 9b
Bericht 2:
Wir, der WPU Sportkurs der 9.Klassen, haben am Donnerstag, den 21.04.2016 am Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ teilgenommen. Während dieser Zeit wurde uns der Rollstuhlsport Basketball näher gebracht.
Als ich an der Phönixhalle ankam, hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits hatte ich schon Lust diese Sportart auszuprobieren, doch andererseits hatte ich Angst mit Rollstühlen einen Sport zu betreiben. Diese Angst legte sich jedoch schnell, da uns alle Gefahren erzählt wurden und uns auch erklärt wurde, wie man diesen aus dem Weg geht.
Mir hat die Sportart Rollstuhlbasketball sehr gut gefallen, wenn nicht sogar besser als „normales“ Basketball. Ich denke auch, dass es meinen Mitschülern viel Spaß gemacht hat, da uns die Trainer die Regeln und den Umgang mit dem Rollstuhl gut beigebracht haben. Rollstuhl basketball ist auf jeden Fall eine Sportart, die ich noch einmal betreiben möchte.
Ich finde es gut, dass nicht behinderte Menschen und behinderte Menschen so einen Weg haben zusammen Sport zu treiben. Ich hoffe, dass das Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ weiterhin noch vielen Schülern den Spaß an solchen Sportarten vermittelt.
Lucy G, Klasse 9c
Bericht 3:
Ich bin ein Schüler des WPU 9 Sport. Unser kurs hat am Donnerstag, den 21.4.2016 von 12.30-15.15 Uhr Rollstuhlbasketball gespielt. Das Rollstuhlbasketballspielen hat mir sehr gut gefallen. Es ist mal was anderes im Gegensatz zum Fußgängerbasketball. Es war ein anderes Gefühl sich nur mit den Armen fortzubewegen und es war auch anstrengender so nur mit den Armen.
Ich würde das Projekt auf jeden Fall noch einmal machen weil es mir einfach sehr viel Spaß gebracht hat. Ich zeihe aus diesem Tag, dass egal, ob man körperlich behindert ist oder nicht, man immer kämpfen sollte. Es ist nicht unbedingt ein Nachteil, sondern man kann immer Sport machen. Man muss einfach nur den Mut dazu haben. Die beiden Trainer waren auch sehr nett und haben diesen Tag super mit uns gemacht.
Hannes S., Klasse 9c