Eine
Unterrichtsstunde der besonderen Art genossen 40 Fünft- und
Sechstklässler der Emanuel-Geibel-Schule. Stefan Schnoor, ehemaliger
Profi in Diensten des HSV und VfL Wolfsburg sowie derzeitiger
Sportdirektor des VfB Lübeck, erzählte aus seiner Profikarriere und nahm
sich ausgiebig Zeit, alle Fragen der Kinder zu beantworten.
So
erfuhren die Nachwuchskicker zum Beispiel, wie er sich als knallharter
Verteidiger Respekt von Gegenspielern wie David Beckham oder Roy Keane
verschafft hat oder wie knapp er vor der Teilnahme an der
Weltmeisterschaft 1996 stand. Auch ein Tor gegen Oliver Kahn erzielt zu
haben, hinterließ deutlich Eindruck bei den interessierten Zuhörern, die
am Ende noch mit Autogrammen und Selfies versorgt wurden. Optimistisch
zeigte sich Stefan Schnoor, der Peter Stöger als seinen aktuellen
Lieblingstrainer nennt, in Bezug auf den VfB Lübeck, dem er durchaus
noch Aufstiegschancen in dieser Saison einräumt. Nach
so viel Einblicken in den “großen” Fußball träumt so mancher
fußballbegeisterter Geibel-Kicker nun auch davon, dass bei ihm eines
Tages der HSV-Trainer anruft und ihn bittet, morgen zum Training der
Profimannschaft zu kommen…
Die Lehrkräftekonferenz brachte einen
Antrag ein, der für den zehnten Jahrgang die Nutzung nur im Klassenraum
in den Pausen vorsah. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
Auf Antrag der Schülervertretung wurde eine Erweiterte Fassung zur Abstimmung gestellt.
Diese erweiterte Regelung sieht vor,
dass Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ihr Smartphone in
einem dafür freigegebenen Bereich auf dem Schulhof der EGS nutzen
dürfen.
Wichtig erschien in der Diskussion, dass
der sehr verantwortungsbewußt gestalltete Antrag der Schülerinnen und
Schüler ernst genommen wurde und damit der beantragten Probezeit eine
Chance eingeräumt wurde.
Nun wird die Praxis zeigen, ob die
Schülerinnen und Schüler mit dieser neuen Freiheit in der Pause auch
verantwortungsbewußt umgehen werden und am Ende des Probezeitraums ein
neuer, dauerhafter Schulkonferenzbeschluss stehen kann.
Wir freuen uns sehr, für das Schülersprecheramt gewählt worden zu sein, und möchten uns hier gerne vorstellen.
Wir gehen beide in die
Klasse 10c von Herrn Lepenies und werden voraussichtlich am Ende des
Schuljahres mit unserem Mittleren Schulabschluss die
Emanuel-Geibel-Schule verlassen.
Marthe spielt in ihrer Freizeit Hockey und Tennis und trainiert eine Hockey-Mädchenmannschaft.
Ole ist in seiner Freizeit als Rettungsschwimmer tätig und ein leidenschaftlicher Motorradfahrer.
Bisher sind wir in der
Schule bereits als Paten für jüngere Jahrgänge und als Pausenaufsicht
tätig. Ole engagiert sich zusätzlich noch als Sanitäter und
Streitschlichter.
In unserer gemeinsamen Zeit
auf der Geibel-Schule haben wir schon viel erlebt, z.B. Klassenfahrten
in den Harz und nach München, viele Schwimm- und Senatsstaffeln, und wir
konnten bei dem Musical „Reset“ mitmachen. Wir blicken daher auf eine
schöne Geibel-Schulzeit zurück und freuen uns, dass wir als
Schülersprecher die Chance haben, die Zeit für die Schülerinnen und
Schüler an unserer Schule noch schöner zu gestalten. Gemeinsam mit euch
und den Lehrerinnen und Lehrern werden wir das hoffentlich schaffen.
Für die kommenden Monate
haben wir schon Ideen, die wir gern umzusetzen möchten. Es wäre auch
schön, wenn aus von euch aus der Schülerschaft Vorschläge/Ideen für
Verbesserungen an der Geibelschule kämen, die wir aufnehmen können.
Dafür soll in Kürze ein
neues SV-Brett eingerichtet werden, an welchem wir Ankündigungen oder
Informationen aushängen und ihr in einen Briefkasten gern Zettel mit
euren Wünschen und Ideen oder Sorgen und Fragen werfen dürft.
Wir freuen uns auf die Arbeit als Schulsprecher an unserer Geibelschule!
Ein französisches Auto auf dem Schulhof, eine waschechte Französin
und ganz viel Unterrichtsmaterial im Gepäck: Das ist das FranceMobil!
Cyrielle D. Clère war an diesem Donnerstagmorgen aus Hamburg angereist,
um jeweils eine Französischstunde des Wahlpflichtunterrichts der
Jahrgänge 7 – 10 zu übernehmen.
Den Anfang machte der WPU 9, der gleich mit einem Frankreich-Quiz
gefordert wurde – und das, mon dieu, alles auf Französisch! Es folgten
weitere Spiele, bei denen die Schüler, die anfangs noch ihre Hemmungen
hatten, zunehmend aktiv wurden und gar nicht mehr merkten, dass sie
durchgehend französisch sprachen.
In der folgenden Stunde war das Wissen der Schüler des WPU 10
gefragt. Nach kniffligen Fragen zur Frankophonie sollten sie schätzen,
in wie vielen afrikanischen Ländern französisch gesprochen wird.
Comment, 21? Auf diese hohe Zahl war niemand gekommen. Höhepunkt der
Stunde war die Präsentation französischer Raps, aus denen die Schüler in
ihren Gruppen möglichst viele vorgegebene Wörter heraushören sollten,
um diese Spielrunde zu gewinnen. Sie schonten sich nicht und warfen sich
mit ganzem Körpereinsatz auf die ausgelegten Wortkarten.
Die Siebtklässler begannen eine Vorstellungsrunde mithilfe eines
Riesenwürfels. Dabei wurde viel gelacht und ganz en passant die
Satzstruktur gefestigt. Bei der folgenden Aufgabe sollten die Schüler
die Farben benennen. Auch hier kam Bewegung ins Spiel. Besonders schön
war die letzte Runde, in der sich Cyrielle ihre Gitarre schnappte und
aktuelle französische Lieder sang, aus denen –ähnlich wie schon zuvor
bei den älteren Schülern – vorgegebene Wörter herausgehört werden
sollten.
Auch die Schüler des WPU 8 waren konzentriert dabei. Schließlich
wollten sie viele Punkte für ihre Gruppe erspielen. In einer Runde
zeigte ihnen Cyrielle Fotos und die Schüler sollten entscheiden, ob die
abgebildeten Gegenstände aus Frankreich oder eben nicht aus Frankreich
stammen. Die Schüler schlugen sich ganz gut, aber bei den Croissants
tappten alle in die Falle und nannten Frankreich. Mais non! Es sind die Österreicher, denen wir diese Köstlichkeit zu verdanken haben.
Nach allen vier Unterrichtsstunden stand fest: Der Besuch von
Cyrielle war ein voller Erfolg. Bereits seit 13 Jahren gibt es das
FranceMobil. Den Startschuss gaben damals das Deutsch-Französische
Jugendwerk und das Institut français. Unterstützt werden sie von der
Robert-Bosch-Stiftung, dem Klett-Verlag und dem Unternehmen Renault, das
die Kangoos bereitstellt, mit denen die Franzosen jeweils ein Jahr lang
durch Deutschland fahren, um Schülerinnen und Schüler für die
französische Sprache und Kultur zu begeistern. Auch an unserer Schule
ist dieses Ziel auf formidable Weise erreicht worden. Merci beaucoup,
Cyrielle!
Die freischaffende Künstlerin Barbara Kirsch empfing die SchülerInnen des WPU 10 Kunst in der Kieler Kunsthalle.
Exklusiv für unsere Geibel-SchülerInnen bot die Grafische Sammlung
einen Blick auf Originale von u.a. Albrecht Dürer und Rembrandt. Nachdem
die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten des Drucks wortwörtlich unter
die Lupe genommen wurden, setzte sich der Kurs an die druckgrafische
Umsetzung der vorbereiteten Tierzeichnungen. Nach arbeitsreichen Stunden
konnten die SchülerInnen stolz ihre Radierungen präsentieren.
Die Emanuel-Geibel-Schule hat nun für Schülerinnen und Schüler, für Eltern und Lehrkräfte den tagesaktuellen Stundenplan online. Möglich macht es der Einsatz unseres neuen Stundenplanprogramms in diesem Schuljahr.
Nun kann eingesehen werden, welche Stunden an welchem Tag in welchem
Raum für eine Klasse tatsächlich stattfinden. Vertretungen sind violett
hinterlegt, eine ausgefallene Stunde grau dargestellt.
Kleiner Hinweis: Es gibt nicht mehr einen getrennten Vertretungsplan und einen Stundenplan, sondern nur noch einen tagesaktuellen Stundenplan (inklusive Vertretungsinformationen).
Zugang
haben die Schülerinnen und Schüler über ihre Klassenlehrkräfte
bekommen, die Eltern über ihre Kinder. Einloggen kann man sich entweder
über einen Browser über den Link hinter dem Bild, oder mit einer mobilen
App mit dem Tablet oder Smartphone (Untis Mobile).
Die Kennwörter werden von Zeit zu Zeit geändert. Sie werden über die Klassenlehrkräfte veröffentlicht.
Den Link zu der Internetseite ist ab jetzt auch links auf jeder Seite unserer Internetpräsenz eingebunden.
Ich hoffe, der digitale Stunden- und Vertretungsplan hilft bei der täglichen Planung.
“Kicken bis um Mitternacht” – Ganz so lange, wie das Motto des Abends
es vorgab, spielten die 18 fußballbegeisterten Fünftklässler der
Emanuel-Geibel-Schule dann doch nicht. Als aber die obligatorische
Gruselgeschichte gegen 23 Uhr die Nachtruhe einläutete, lag schon ein
ereignisreicher Abend mit viel Fußball, einem Quiz und Pizzaessen hinter
den jüngsten Kickern der Lübecker Gemeinschaftsschule.
Und da Fußball bekanntlich die schönste Nebensache der Welt ist,
wurde natürlich bereits am frühen Morgen weiter gebolzt. Obwohl nach so
viel Fußball nun erst einmal der Wunsch nach einem gemütlichen
Couchnachmittag besteht, freuen sich alle bereits wieder auf die
Neuauflage im nächsten Schuljahr!
Unsere Schule beim Landestreffen der Konfliktlotsen
Am 12.Oktober 2017 fand das „31. Landestreffen der Konfliktlotsinnen
und Konfliktlotsen in Schleswig-Holstein“ in der Jugendakademie in Bad
Segeberg statt, und unsere Schule war wieder dabei. Mit acht Vertretern
der Streitschlichter-AG nahmen wir an verschiedenen Workshops teil. Es
ging um digitale Streitkultur, Zivilcourage
und den Umgang mit Stärken, Schwächen und Frustration. Eine Gruppe
entwickelte ein Mediationslogo durch Graffiti, denn eins lernten wir
auch: Werbung ist wichtig. Dazu kam der Austausch mit Schülerinnen und
Schülern anderer Schulen, der uns zeigte, dass Streitschlichtung mit
seinen Herausforderungen überall ähnlich abläuft. Unser Fazit: ein
toller Tag, der die jährliche Teilnahme am Landestreffen zur Pflicht
macht.
Da war was los am Montag, den 09.10.2017. Bereits die sieben motivierten Männer, deren Equipment sowie ein großes Banner, verrieten es: Hier soll und wird so einiges passieren!
Wir, die EGS, durften Trainer und Spieler der Cougars bei uns auf der
Falkenwiese begrüßen und erste Footballerfahrungen sammeln. Nach einer
sportartspezifischen Erwärmung wurden die Schülerinnen und Schüler an
drei unterschiedlichen Stationen herausgefordert. Hier konnten sie ihre
Fähigkeiten in Sachen „Offense“ und „Defense“ erproben.
Zum krönenden Abschluss wurden noch einige Spielzüge mit Offense- und
Defensemannschaften durchgeführt, um den Schülerinnen und Schülern das
Football-Spiel näher zu bringen. Die Begeisterung bei der
Schülerschaft war riesig. Ganz gleich ob Jahrgang 10, 9 oder 8, die
Freude und Neugier war den Jungen und Mädchen ins Gesicht geschrieben.
Zu verdanken haben wir das den Männern der Cougars, die keine Kosten und
Mühen gescheut haben, um unseren Schülerinnen und Schülern dieses
sportliche Erlebnis zu ermöglichen.
Wem das nicht genug war oder wen die Neugier nun gepackt hat, dem möchten wir folgende Veranstaltung nahelegen:
„Football Try Out“ am Samstag den 28.10.2017 um 14 Uhr auf dem „Buni“. Dort habt ihr die Möglichkeit an einem „Schnuppertraining“ teilzunehmen.
Gleich bei zwei Laufveranstaltungen zeigten Schüler und Schülerinnen
der Emanuel-Geibel-Schule ihr Können in den vergangenen Tagen.
Am Sonntag, 08.Oktober2017, starteten zehn Schüler und Schülerinnen
des WPU Sport Jahrgang 7 beim Stadtwerke Lübeck Marathon beim Schnupper-
bzw. Familienlauf. Alle Läufer und Läuferinnen gaben ihr Bestes und
erreichten ausgepowert das Ziel. Besonders hervorzuheben sind hierbei
die Leistungen von Jannes E. (7b) und Domenik K. (7c), die jeweils den
3.Platz in ihrer Altersklasse belegten. Bei den Mädchen zeigte Smilla B.
(7c) mit dem 2.Platz in ihrer Altersklasse, was in ihr steckt. Allen
LäuferInnen noch einmal herzlich Glückwunsch !
Ein weiteres läuferisches Highlight fand am Dienstag, 10. Oktober, in
Moisling statt. Hier startete die Klasse 8a mit ihren 10 schnellsten
Läufern und Läuferinnen beim alljährlichen Crosslauf auf dem Gelände der
Heinrich-Mann-Schule. Bereits beim Entscheid über die Qualifikation mit
den Parallelklassen 8b und 8c zeigte die 8a, dass man sie nicht
unterschätzen sollte. Mit weniger Schülern und Schülerinnen angetreten,
zeigten sie am Kanal herausragende Leistungen und wuchsen über sich
hinaus, so dass sie als Team den Lauf für sich entschieden und somit
nach Moisling fahren durften. Hier demonstrierte die Klasse erneut eine
starke Gemeinschaftsleistung und setzte sich gegen die anderen 8.
Klassen durch, so dass es zum Schluss hieß:
Der 1. Platz geht an die Klasse 8a der Emanuel-Geibel-Schule!
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