Aktuelles

Rollstuhl-Basketball und Handball

Rollstuhl-Basketball – der WPU Sport 9 macht eine Erfahrung der besonderen Art

Im Rahmen der Einheit „Sport mit Behinderungen“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler des WPU Sport Jahrgang 9 in der vergangenen Woche Sport mal auf eine ganz andere Art und Weise. In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ erhielten die Sportler des WPUs die Möglichkeit das gewohnte Basketballspielen mit dem Sitzen und Fahren in einem Rollstuhl zu verbinden. Als höchst anspruchsvoll stellte sich die Sportart Rollstuhl-Basketball heraus, bei der es, neben einem grundlegenden Spielverständnis, insbesondere auf das Beherrschen des Rollstuhlfahrens ankam. Der Spaß war groß und die Zeit am Ende viel zu knapp!

Handball bringt Spaß – egal ob mit oder ohne Handicap!

… Unter diesem Motto trafen sich die Schülerinnen und Schüler des WPU Sport 9 gemeinsam mit Sportlern des inklusiven Jugendprojekts „Handball für alle“ in der TUS-Halle. Nach ersten Erwärmungs- und Kennenlernspielen lieferten sich die Teams einen harten Sportkampf im Handball, bei dem der Spaß und der Teamgeist aber nicht zu kurz kamen. Vielen Dank für diesen sportlich-spannenden Nachmittag!

Aktionsvormittag des WPU 9

WPU 9 Sport veranstaltet Aktionsvormittag für Grundschüler

Auch in diesem Jahr hat der WPU Sport des 9. Jahrgangs wieder einen Aktionsvormittag für Grundschüler veranstaltet, bei dem der Spaß im Vordergrund stand. Über 40 Schülerinnen und Schüler der Marienschule durchliefen in der Phönixhalle insgesamt sechs vom WPU entwickelte Sportstationen und kamen dabei ordentlich ins Schwitzen. Am Ende des Vormittags gab es viele glückliche Gesichter und ein besonders starkes Siegerteam! Herzlichen Glückwunsch!


WPU Sport 9 der Emanuel-Geibel-Schule

Theater an der Emanuel-Geibel-Schule

Bühne frei!

Der brandneue WPK Theater des 10. Jahrgangs führt am Donnerstag, dem 15.03.18, in der Aula der Berend Schröder Schule die Werkschau zum Thema “Wettbewerb” auf.

Unter der Leitung von Frau Sanden erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler selbstständig Szenen, die dieses vielschichtige Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und zeigen eindrucksvoll, mit welchen Spielformen der WPK sich im vergangen Jahr auseinandergesetzt hat.

Einlass ist bereits um 18.45 Uhr.

Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Kostenabdeckung wird gebeten.

Der WPK Theater freut sich auf Sie!

Beeindruckender Foto-Workshop mit Ilan Wolff

Foto-Workshop 2018

 Wie seit vielen Jahren wurde vom 26.02.2018 bis zum 06.03.2018 der faszinierende Foto-Workshop mit dem Künstler Ilan Wolff durchgeführt. Betroffen waren die 6. Klassen und mehrere WPU´S.

Zunächst zeigte Ilan einige von seinen Fotorafien, bei denen ihm durch Verzerrungen der Wirklichkeit  interessante Bildeffekte gelangen.

Nach der theoretischen Einführung in die Funktionsweise der camera obscura und der Herstellung von Fotogrammen präparierten die Schüler in der Dunkelkammer Dosen mit Fotopapier, die ein bis vier Löcher für den Lichteinfall besaßen. Dann ging es auf den Schulhof, bzw. in die Innenstadt, um interessante Motive festzuhalten. Nach Entwicklung der erzeugten Negative wurden dann auch die entsprechenden Positive hergestellt. Im Gegensatz zu der üblichen digitalen Ablichtung ging man hier „back to the Roots“ der Fotografie.

Die Schüler hatten auch die Gelegenheit, auf Fotogrammen ihre eigenen und Ilans Materialien auf einem Fotopapier zu einer Komposition zusammenzustellen. 

Eine Gruppe hatte sogar die Möglichkeit, ein riesiges Fotogramm herzustellen.

Alle Themen des Workshop´s hatten eines gemeinsam: Abbildungen erzeugen nur mit Licht und Chemie.

Gelungene Arbeitsergebnisse werden in der nächsten Zeit in der Schule zu sehen sein.

Fußball-Stadtmeisterschaft

Geibel-Fußballer holen Bronze bei Stadtmeisterschaften

Jubel bei den jüngsten Geibel-Fußballern: In einem niveauvollen Hallenturnier um die Fußball-Stadtmeisterschaft der Jahrgänge 2006-2008 erreichten die Nachwuchskicker nach einem 4-0-Erfolg über das Trave-Gymnasium im „Kleinen Finale“ den 3. Platz und somit die Bronzemedaillen.


Konnte man die Vorrunde nach zwei Siegen und einem Unentschieden noch als Gruppenerster beenden, so verhinderte eine Niederlage gegen die Schule Tremser Teich im Halbfinale den Einzug ins Endspiel. Dass am Ende dennoch der dritte Platz gefeiert werden konnte, war ein Verdienst der großen mannschaftlichen Geschlossenheit.
Am Ball waren: Juri Bern, Luis Arlandi, Marijan Lalic, Lee Sousou, Kenrick Rosenfeldt, Tim Kuckertz, Aidan Lausen, Bruno Sikorski und Leonard Boner.
Als Co-Trainer fungierten die Neuntklässler Hanno Hoffgaard – angehender DFB-Juniorcoach- und Gian-Luca Haeseler.

Harzfahrt 2018

Harzfahrtbericht

Am 05.02. trafen wir uns bei Aldi und fuhren kurz darauf in den zwei Bussen los. Die Busfahrt war okay. Zum Glück war niemandem richtig doll schlecht. Wir sind zwei Stunden gefahren und haben dann Pause bei einer Raststätte gemacht. Nach nochmal zwei Stunden Fahrt waren wir da, im Harz!

Als wir ausstiegen, war alles weiß. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Schnee auf einmal gesehen! Dann mussten wir erst einmal die Koffer, die Skier und Ski-Stöcke zur Eichsfelder Hütte bringen. Dort haben wir die Woche über gewohnt. Als alles dort war, durften wir unsere Koffer in die Zimmer hochbringen. (Die Einteilung hatten wir bereits im Bus gemacht.)

Wir haben uns eingerichtet und uns dann im Speiseraum getroffen. Dort haben wir die „Harzfahrt-Mützen“ (Unikate!) bekommen und wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Wir sollten uns umziehen. Danach sind wir das erste Mal Ski gefahren!  Wir haben Gleichgewichtsübungen gemacht (ohne Ski-Stöcke). Ich finde es ja schon gewöhnungsbedürftig, wenn ich im Schwimmbad auf Flossen stehe – in den Skiern fühlte ich mich noch mehr wie irgendeine komische Ente.

Wieder beim Haus gab es Abendessen. Das Essen schmeckte einigermaßen. Später haben wir uns noch ein paar Filme übers Skifahren angesehen und dann gingen wir ins Bett. 

 Der Ablauf war fast jeden Tag derselbe:

  • Frühstück
  • Lunchpakete schmieren
  • Skifahren
  • Mittagspause
  • Skifahren
  • Duschen
  • Abendessen
  • Abendprogramm

Am Dienstag haben wir abends Postkarten nach Hause geschrieben und Werwolf gespielt.

Am Mittwoch waren wir am Nachmittag klassenweise unten in St. Andreasberg. Wir haben eine Rally durchs Naturparkhaus gemacht und dann noch eine durch St. Andreasberg. Danach hatten wir noch etwas Freizeit im Ort. Die Lehrer haben nach dem Abendessen mit uns geschimpft. Wir waren nämlich trotz mehrmaliger Ermahnung sehr laut bei den Mahlzeiten.

Am Donnerstag haben wir die Tagestour gemacht. Ich fand das cool!!! Abends haben wir dann das Spiel mit den drei Sachen gespielt. Wir sollten uns ein kleines Theaterstück ausdenken. Mit den Begriffen Herz, Hammer und Harz und mit drei Sachen aus einem anderem Zimmer. Drei Zimmer haben sogar eine Leiter von den Hochbetten bzw. einen Stuhl als Gegenstand genommen! Ich habe mich gewundert, dass sie wegen der Leitern keinen Ärger gekriegt haben. Leider hat unser Zimmer nicht gewonnen, es war aber trotzdem lustig.

Am Freitag war vormittags das Rennen. Ich bin 31. geworden und habe es endlich geschafft zu bremsen. Als wir wieder beim Haus waren, sollten wir uns duschen. Eine gute Idee der Lehrer, denn ich glaube, wir hatten es alle nötig! Eine ganze Weile mussten wir warten bis alle wieder da waren. Wir haben eine Führung durch die Grube Samson, einem alten Bergwerk, mitgemacht.

Abends fand die Disco statt. Sie war anders, als ich erwartet hatte. Leider mussten wir viel zu früh ins Bett.  

Am Samstag hat Frau Mecklenburg noch ein Gruppenbild von uns mit den Harzfahrtmützen gemacht. Dann haben wir die Koffer, die Skier und die Skistöcke zu den Bussen gebracht und sind wieder nach Lübeck gefahren.

Dort haben wir die Skier und Skistöcke wieder zur Schule gebracht.

Alles in allem: Eine schöne Klassenfahrt!!! 

von Pauline B., Klasse 6 a

Autogrammstunde mit Stefan Schnoor an der EGS

Eine Unterrichtsstunde der besonderen Art genossen 40 Fünft- und Sechstklässler der Emanuel-Geibel-Schule. Stefan Schnoor, ehemaliger Profi in Diensten des HSV und VfL Wolfsburg sowie derzeitiger Sportdirektor des VfB Lübeck, erzählte aus seiner Profikarriere und nahm sich ausgiebig Zeit, alle Fragen der Kinder zu beantworten.

So erfuhren die Nachwuchskicker zum Beispiel, wie er sich als knallharter Verteidiger Respekt von Gegenspielern wie David Beckham oder Roy Keane verschafft hat oder wie knapp er vor der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1996 stand. Auch ein Tor gegen Oliver Kahn erzielt zu haben, hinterließ deutlich Eindruck bei den interessierten Zuhörern, die am Ende noch mit Autogrammen und Selfies versorgt wurden. Optimistisch zeigte sich Stefan Schnoor, der Peter Stöger als seinen aktuellen Lieblingstrainer nennt, in Bezug auf den VfB Lübeck, dem er durchaus noch Aufstiegschancen in dieser Saison einräumt. Nach so viel Einblicken in den “großen” Fußball träumt so mancher fußballbegeisterter Geibel-Kicker nun auch davon, dass bei ihm eines Tages der HSV-Trainer anruft und ihn bittet, morgen zum Training der Profimannschaft zu kommen…

Neue Regelung für die Smartphonenutzung

Die Lehrkräftekonferenz brachte einen Antrag ein, der für den zehnten Jahrgang die Nutzung nur im Klassenraum in den Pausen vorsah. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.

Auf Antrag der Schülervertretung wurde eine Erweiterte Fassung zur Abstimmung gestellt.

Diese erweiterte Regelung sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ihr Smartphone in einem dafür freigegebenen Bereich auf dem Schulhof der EGS nutzen dürfen.

Wichtig erschien in der Diskussion, dass der sehr verantwortungsbewußt gestalltete Antrag der Schülerinnen und Schüler ernst genommen wurde und damit der beantragten Probezeit eine Chance eingeräumt wurde.

Nun wird die Praxis zeigen, ob die Schülerinnen und Schüler mit dieser neuen Freiheit in der Pause auch verantwortungsbewußt umgehen werden und am Ende des Probezeitraums ein neuer, dauerhafter Schulkonferenzbeschluss stehen kann.

Wulfila Kangastie – Schulleiter-

Vorstellung der Schülersprecher

Wir freuen uns sehr, für das Schülersprecheramt gewählt worden zu sein, und möchten uns hier gerne vorstellen.

Wir gehen beide in die Klasse 10c von Herrn Lepenies und werden voraussichtlich am Ende des Schuljahres mit unserem Mittleren Schulabschluss die Emanuel-Geibel-Schule verlassen.

Marthe spielt in ihrer Freizeit Hockey und Tennis und trainiert eine Hockey-Mädchenmannschaft.

Ole ist in seiner Freizeit als Rettungsschwimmer tätig und ein leidenschaftlicher Motorradfahrer.

Bisher sind wir in der Schule bereits als Paten für jüngere Jahrgänge und als Pausenaufsicht tätig. Ole engagiert sich zusätzlich noch als Sanitäter und Streitschlichter.

In unserer gemeinsamen Zeit auf der Geibel-Schule haben wir schon viel erlebt, z.B. Klassenfahrten in den Harz und nach München, viele Schwimm- und Senatsstaffeln, und wir konnten bei dem Musical „Reset“ mitmachen. Wir blicken daher auf eine schöne Geibel-Schulzeit zurück und freuen uns, dass wir als Schülersprecher die Chance haben, die Zeit für die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule noch schöner zu gestalten. Gemeinsam mit euch und den Lehrerinnen und Lehrern werden wir das hoffentlich schaffen.

Für die kommenden Monate haben wir schon Ideen, die wir gern umzusetzen möchten. Es wäre auch schön, wenn aus von euch aus der Schülerschaft Vorschläge/Ideen für Verbesserungen an der Geibelschule kämen, die wir aufnehmen können.

Dafür soll in Kürze ein neues SV-Brett eingerichtet werden, an welchem wir Ankündigungen oder Informationen aushängen und ihr in einen Briefkasten gern Zettel mit euren Wünschen und Ideen oder Sorgen und Fragen werfen dürft.

Wir freuen uns auf die Arbeit als Schulsprecher an unserer Geibelschule!

Liebe Grüße von Marthe und Ole

Das FranceMobil an unserer Schule – einfach formidable!

Ein französisches Auto auf dem Schulhof, eine waschechte Französin und ganz viel Unterrichtsmaterial im Gepäck: Das ist das FranceMobil! Cyrielle D. Clère war an diesem Donnerstagmorgen aus Hamburg angereist, um jeweils eine Französischstunde des Wahlpflichtunterrichts der Jahrgänge 7 – 10 zu übernehmen.

Den Anfang machte der WPU 9, der gleich mit einem Frankreich-Quiz gefordert wurde – und das, mon dieu, alles auf Französisch! Es folgten weitere Spiele, bei denen die Schüler, die anfangs noch ihre Hemmungen hatten, zunehmend aktiv wurden und gar nicht mehr merkten, dass sie durchgehend französisch sprachen.

In der folgenden Stunde war das Wissen der Schüler des WPU 10 gefragt. Nach kniffligen Fragen zur Frankophonie sollten sie schätzen, in wie vielen afrikanischen Ländern französisch gesprochen wird. Comment, 21? Auf diese hohe Zahl war niemand gekommen. Höhepunkt der Stunde war die Präsentation französischer Raps, aus denen die Schüler in ihren Gruppen möglichst viele vorgegebene Wörter heraushören sollten, um diese Spielrunde zu gewinnen. Sie schonten sich nicht und warfen sich mit ganzem Körpereinsatz auf die ausgelegten Wortkarten.

Die Siebtklässler begannen eine Vorstellungsrunde mithilfe eines Riesenwürfels. Dabei wurde viel gelacht und ganz en passant die Satzstruktur gefestigt. Bei der folgenden Aufgabe sollten die Schüler die Farben benennen. Auch hier kam Bewegung ins Spiel. Besonders schön war die letzte Runde, in der sich Cyrielle ihre Gitarre schnappte und aktuelle französische Lieder sang, aus denen –ähnlich wie schon zuvor bei den älteren Schülern – vorgegebene Wörter herausgehört werden sollten. 

Auch die Schüler des WPU 8 waren konzentriert dabei. Schließlich wollten sie viele Punkte für ihre Gruppe erspielen. In einer Runde zeigte ihnen Cyrielle Fotos und die Schüler sollten entscheiden, ob die abgebildeten Gegenstände aus Frankreich oder eben nicht aus Frankreich stammen. Die Schüler schlugen sich ganz gut, aber bei den Croissants tappten alle in die Falle und nannten Frankreich. Mais non!  Es sind die Österreicher, denen wir diese Köstlichkeit zu verdanken haben.

Nach allen vier Unterrichtsstunden stand fest: Der Besuch von Cyrielle war ein voller Erfolg. Bereits seit 13 Jahren gibt es das FranceMobil. Den Startschuss gaben damals das Deutsch-Französische Jugendwerk und das Institut français. Unterstützt werden sie von der Robert-Bosch-Stiftung, dem Klett-Verlag und dem Unternehmen Renault, das die Kangoos bereitstellt, mit denen die Franzosen jeweils ein Jahr lang durch Deutschland fahren, um Schülerinnen und Schüler für die französische Sprache und Kultur zu begeistern. Auch an unserer Schule ist dieses Ziel auf formidable Weise erreicht worden. Merci beaucoup, Cyrielle!