EGS empfängt Austauschschüler aus Südpolen

Gemeinsam mit ihren deutschen Gastgebern, 16 Schülern der Emanuel-Geibel-Schule (EGS) unter der Leitung ihrer Lehrer Bert-Jürgen Otto und Juliana Dzatkowski, beschäftigten sich die polnischen Pennäler einen Tag auf Englisch mit dem Thema Migration. Zu diesem Zweck besuchten sie das Auswanderermuseum in der Hamburger Ballinstadt.

Nein, das wussten die 17 Jugendlichen aus dem schlesischen Dorf Buczkowice nicht: Drei Prozent der Amerikaner haben polnische Wurzeln. Insgesamt waren es fast neun Millionen Menschen, die ihr Heimatland insbesondere im 19. Jahrhundert Richtung Amerika verlassen haben.
Abgerundet wird das von der Haukohl-Stiftung, der Possehl-Stiftung sowie vom DPJW geförderte Projekt durch Besuche in Travemünde, einer Hanserallye in Lübeck, einer Kanufahrt auf der Wakenitz und zum Abschluss einem Besuch imHansapark. Spaß hatten alle Teilnehmer auch beim Probieren von Kieler Sprotten. Während für die polnischen Schüler das Verzehren eines ganzen Fisches doch eher einer Dschungelprüfung glich, zeigte Hagen Romzykowski (14), wie man es richtig macht: Nach alter norddeutscher Art wurde die geräucherte Delikatesse mit Kopf und Schwanz verzehrt.
Bevor die Gruppe um die Lehrerinnen Anna Mazurek und Barbara Panstwa am Sonntagabend wieder den Heimweg nach Südpolen antritt, wird es noch einmal musikalisch. Nachdem die Geibelschüler beim Besuch in Buczkowice im Frühjahr mit Volksmusik der Beskiden vertraut gemacht wurde, soll diesmal gemeinsam unter der musikalischen Leitung von Jakub “Kuba” Marczewski, Teilnehmer der polnischen Gruppe, gemeinsam die Schulhymne der Emanuel-Geibel-Schule gesungen werden.

Auf ein Neues: Umgestaltung der Schulhofwände

Schon viel zu lange ist unsere Schule im Rahmen von Renovierungsarbeiten mit Holzplatten verkleidet. Wind und Wetter haben den Wandbildern des letzten Schuljahres stark zugesetzt, so dass es pünktlich zum neuen Schuljahr Zeit für etwas Neues wurde:

Der WPU 10 Kunst entwarf zum Thema „Unsere Schule ist bunt“ farbstarke Motive mit z. B. Regenbögen und den derzeit so beliebten Einhörnern. Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Toleranz. Als Leinwände dienten uns veraltete Landkarten. In Teamarbeit wurden die Vorzeichnungen mit wasserfester Farbe auf diese übertragen.

Wir hoffen, dass sich alle Lernenden, Lehrenden und Besucher an den neuen Bildern erfreuen!

Der WPU 10 Kunst

Bunte Ferienwoche für Geibel-Schüler

Klar kommen wir nächstes Jahr wieder mit!” Leif und Steven waren sich einig, dass das Verreisen mit Schulfreunden auch ohne Sonne Spaß machen kann. Bei eher herbstlichem Wetter verbrachten insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler der Emanuel-Geibel-Schule die ersten Tage der Sommerferien an der Ostsee.Während für die Jahrgänge 5 und 6 eine Fahrt nach Binz auf Rügen angeboten wurde, ging es für die Jahrgänge 7 und 8 ins polnische Swinemünde. Leider trug Tief “Alfred” dazu bei, dass es nur einen kurzen Strandaufenthalt gab und ansonsten mit Hallenbad, Kino- und Museumsbesuchen versucht wurde, dem Dauerregen zu trotzen.
Geleitet wurden die Ferienfreizeiten in bewährter Weise von Lehrkräften, der Schulsozialarbeiterin und älteren Schülern, die auf diese Weise lernen, Verantwortung zu übernehmen. Flynn (15) war nach vier Teilnahmen als Kind nun erstmals als Betreuer im Einsatz und hinterher sichtlich stolz: “Die haben sogar auf mich gehört!”

Weniger wetterabhängig war der Besuch von 18 Schülerinnen und Schülern der Fußball-AG beim Testspiel des FC St. Pauli gegen den SV Werder am Hamburger Millerntor. Hier bejubelten die Nachwuchskicker der sportbegeisterten Lübecker Gemeinschaftsschule gemeinsam mit 20.0000 Besuchern einen 2-1 Sieg der Heimmannschaft gegen den Favoriten aus Bremen.

An den Strand ging es witterungsbedingt nur selten.

Fotos: Bert-Jürgen Otto

Emanuel-Geibel-Schule sucht FSJler/in

Erstmalig können junge Menschen, die im sozialen Bereich eine berufliche Orientierung suchen, an der Emanuel-Geibel-Schule Lübeck, einer dreizügigen Gemeinschaftsschule, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren.

Der Einsatz erfolgt überwiegend im Bereich der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern und umfasst zudem Unterstützung bei Klassenprojekten sowie im Offenen Ganztag.

Wir wünschen uns eine teamfähige Person mit hoher sozialer Kompetenz, die durch das FSJ idealerweise Erfahrung zur Vorbereitung auf einen späteren Lehr- oder Erzieherberuf sammeln möchte.

Bewerbungen bitten wir zu richten an: Emanuel-Geibel-Schule, z.Hd. Herrn Otto, Glockengießerstraße 33-37, 23552 Lübeck  

Erfolgreiche Bundesjugendspiele

Am vergangenen Freitag, den 7.7.2017, war es endlich soweit und die Emanuel-Geibel-Schule konnte die Bundesjugendspiele erfolgreich auf dem Sportplatz Falkenwiese durchführen, nachdem diese in der Woche zuvor wegen starken Regens abgesagt werden mussten.

Nun aber verlief das Sportfest reibungslos und alle Schüler und Schülerinnen zeigten einmal mehr, was sportlich in ihnen steckt. Ein Verkauf von Kuchen und herzhaften Sachen konnte dank der Spenden seitens einiger SchülerInnen bzw. Eltern stattfinden. An dieser Stelle noch einmal ein Dank an all diejenigen, die Kuchen usw. mitgebracht haben! Insgesamt wurden hierbei 70,00€ eingenommen, die wiederum dem Sportbereich der Schule zu Gute kommen.

Den Abschluss bildeten wie jedes Jahr die Klassenstaffeln, in denen alle Klassen mit einem Mädchen- und einem Jungenteam gegeneinander antraten. Mit einem besonderen Highlight wurden diese abgerundet: Die Lehrer und Lehrerinnen stellten zum dritten Mal ein Lehrerteam, welches gegen ein spontan zusammengesetztes Schülerteam 8x50m lief. Trotz des tollen Einsatzes von Frau Janshen, Herrn Lepenies, Herrn Siedtmann (dieser lief sogar 100m!), Frau Beuse, Frau Dzatkowski, Frau Rowedder, und Frau Ludwig, mussten sich die Lehrer erneut geschlagen geben. Doch wie die vergangenen Jahre hatten alle Beteiligten wieder jede Menge Spaß dabei, so dass das Lehrerteam auch im nächsten Jahr angreifen wird, um vielleicht einen Sieg zu erlaufen.

Zu guter Letzt wurden die Urkunden verteilt. Dabei fiel auf, dass etliche Schüler und Schülerinnen eine Ehrenurkunde erlangten. Eine besondere Ehrung erhielten die SchülerInnen mit den meisten Punkten des 5.Jahrgangs. Hier erzielte Louisa S. als Mädchen die höchste Punktzahl und Lee S. war bei den Jungen des 5.Jahrgangs am erfolgreichsten.

Wir gratulieren noch einmal allen Sportlern und Sportlerinnen zu ihrem tollen Einsatz an diesem Tag!

Golf in der Schule

Lübeck/Curau. Joggingschuhe, Fußballtrikot, Trägershirt und Radlerhose – 14 Jugendliche der 9. Klassen der Emanuel-Geibel-Gemeinschaftsschule in Lübeck kommen an einem Donnerstagnachmittag auf den Sportplatz der Lübecker Falkenwiese mit der Absicht, Sport zu treiben. Und dann das: Golf! Der Golfverband Schleswig-Holstein und sein Jugendgolfkoordinator Kolja Hause sind mit dem Golf Mobil vor Ort, einem Kleinbus voller Golfequipment. Eine von Unwissenheit getriebene Skepsis ist den Schülern schnell anzumerken. Golf gespielt hat noch keiner von ihnen.

Die Lehrer Friederike Janshen und Benjamin Müller haben sich bewusst für Golf entschieden. Sie wollen den Schülern, die sich den Wahlpflichtunterricht „Sport“ ausgesucht haben, auch Neues vermitteln. Hockey, Handball und Leichtathletik haben sie abgehakt. Es folgte Ultimate Frisbee, Tanzen und Rettungsschwimmen. Jetzt diese „Exotensportart“ Golf.

Ja, 2016 hat ein chinesischer Schulleiter tatsächlich Golf als Pflichtfach eingeführt. Seit den letzten Olympischen Spielen von Rio ist Golf wieder olympisch und damit auch offiziell eine förderwürdige Sportart für den jugendlichen Nachwuchs. Doch gehört Golf wirklich in die Schule? Das Bewegen an der frischen Luft, mit dem viele Erwachsene ihren Zugang zum kleinen weißen Ball begründen, kann nicht als pädagogischer Grundgedanke genügen.

Die Lehrer an der Lübecker Emanuel-Geibel-Schule hat vielmehr die einzigartige Vielfalt an Kompetenzen angesprochen, die Golf bei ihren Schülern und in deren Persönlichkeitsentwicklung ausbildet. Neben der Technik und den physischen Herausforderungen sind es vor allem das Selbstvertrauen, die Beharrlichkeit, ein gesundes Urteilsvermögen und schließlich Disziplin und Respekt, der neuerdings immer wichtiger zu werden scheinen.

Die ersten Bälle fliegen, erste Ziele werden getroffen. Die 15-jährige Janine und ihren gleichaltrigen Mitschüler Danny packt der Ehrgeiz. In ihrer Stammsportart Fußball sind sie schon gut. Golf stellt sie vor zunächst kaum lösbare Aufgaben. Und genau an der Stelle treibt sie ihr „Sportler-Gen“ an. Wie fliegt der Ball denn höher? Wie weit kann ich maximal schlagen? Wieviel Schläge sind ein Par? Die Antworten erarbeiten sie sich in den folgenden Wochen zumeist selbst.

Und so geht es gut eingestimmt das erste Mal runter von der Fußballwiese auf einen echten Golfplatz – zum Golf Club Curau, mit dem Fahrrad knapp 45 Minuten von ihrer Schule entfernt. Golfpro Julian Brunswieck (30) ist erfahren im Umgang mit Schulklassen. Allein im Juli betreut er neun Schulprojekttage auf seiner Golfanlage. „Ist ja voll entspannt hier“, bemerkt Fabian (16). Er hatte eine Porsche-Parade und dahinter verschlossene Türen mit zugeknöpften Menschen erwartet. Seine Klischeevorstellung wird schnell widerlegt. Drei Stunden lang „schnuppern“ die Schüler auf dem Grün, beim Chippen und am Ende sogar beim Longest Drive-Wettbewerb auf der Driving Range. Einige von Ihnen wollen definitiv wiederkommen. Das Golfvirus hat sie erwischt.

Hier bekommen Sie weitere Infos zum Golf Club Curau und seinen Angeboten für Golfeinsteiger: www.golfclub-curau.de. Wer etwas über das Golf Mobil des Golfverbandes Schleswig-Holstein erfahren möchte, geht auf www.gvsh.de.

Sportlich, sportlich…

Zunächst starteten wir mit drei Teams in den Altersstufen WIII Jungen und WIV Mädchen und Jungen im Vorkampf für „Jugend trainiert für Olympia“ im Schwimmen und qualifizierten uns direkt für das Finale. Somit waren wir stolze Teilnehmer des Landesfinales für JtfO im Schwimmen in der Ziegelstraße am 14.Juni 2017. Mit tollen sportlichen Leistungen vertraten uns die Schüler und Schülerinnen als eine der wenigen teilnehmenden Gemeinschaftsschulen.

Zusätzlich dazu hat die Emanuel-Geibel-Schule zum dritten Mal in Folge erneut den Wanderpreis für den Sportabzeichen-Wettbewerb 2016 erhalten. Damit zeigt sich erneut, dass eine große Masse der SchülerInnen unserer Schule immer wieder starke sportliche Leistungen erzielen und somit ihr Sportabzeichen erlangen. Am 20. Juni 2017 nahmen fünf Schüler und Schülerinnen der Klasse 7a den Pokal, eine Urkunde und einen Check stellvertretend für unsere Schule entgegen.

Fußballspieler der Geibel-Schule auf Dänemark-Tour

“Aber Sch…. drauf, Malle ist nur einmal im Jahr…!”: Auf Deutschlands beliebtester Ferieninsel waren die jüngsten Fußballer der Emanuel-Geibel-Schule zwar nicht, aber gut gelaunt und singend kamen sie am Sonntag wieder von ihrer traditionellen Pfingstfahrt aus dem dänischen Dianalund zurück.

Hier nahm man als einziges ausländisches Team am stark besuchten Pinsecup teil. Dass dabei in diesem Jahr nur der 5. Platz heraussprang, war angesichts des tollen Wetters und des Rahmenprogramms mit Schwimmbadbesuch, Grillen, Lagerfeuer und Abenteuer-Feeling in den Campinghütten einer alten Schmiede schnell nebensächlich.


Für die EGS waren am Ball: Max Hinz, Kenrick Rosenfeldt, Aidan Lausen, Leonard Boner , Tim Kuckertz, Lee Sassou, Moritz Stahlbaum, Tom Bruse, Bastian Krebber, Marijan Lalic., Matteo Gauto Binetti und Leon Schrumpf. Als Betreuer waren die älteren Schüler Noah Bargmann, Gian-Luca Haeseler und Hanno Hoffgaard im Einsatz.

„Klasse! Wir singen!“ – Die 5a war dabei!

Am ersten Samstag im Mai trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 5a in der Hansehalle mit vielen anderen Klassen aus Lübeck und Umgebung, um bei der Aktion „Klasse! Wir singen!“ mitzumachen. Viele Musikstunden lang hatten sie sich auf ihren Auftritt vorbereitet und konnten nun alle Lieder kräftig mitsingen: „Hab`ne Tante aus Marokko“, „Kein schöner Land“, „Morning has broken“ und „Probier`s mal mit Gemütlichkeit“, aber auch unbekanntere Lieder wie „Zwei kleine Wölfe“, ein afrikanisches Lied und viele andere. Die zum Text passenden Tanzbewegungen machten den Schülerinnen und Schülern ebenso viel Spaß wie das Singen. Das Publikum war begeistert und verlangte zum Abschluss natürlich nach einer Zugabe.

Kein Wunder, dass viele gut gelaunte Kinder auch beim Verlassen der Halle noch ein Lied auf den Lippen hatten. Das Ziel der Aktion, die Freude der Schülerinnen und Schüler an Musik und besonders am Singen zu wecken, wurde auf jeden Fall erreicht.