Kursfahrt des WPU 10 Dänisch nach Kopenhagen

Vi kører til københavn…

( Wir fahren nach Kopenhagen…)

Am Montag, 26.03.18, war es endlich soweit! Wir, der „WPU 10 Dänisch“, trafen uns um Viertel vor Zehn am Bahnhof in Lübeck, um mit dem Zug und der Fähre nach Kopenhagen zu fahren. Gegen 15 Uhr kamen wir etwas erschöpft, aber trotzdem zufrieden am Hostel mitten in der dänischen Hauptstadt an. Wir räumten unsere Zimmer ein und entschieden uns aufgrund des mäßig gut angesagten Wetters, schon am Montag den berühmten „Tivoli-Park“ zu besuchen. Mit ein paar kleinen Aufgaben im Rucksack hatten wir genügend Zeit, die verschiedenen Achterbahnen zu testen. Aber auch für die, die keine Lust auf Nervenkitzel hatten, gab es genug andere schöne Dinge. Nachdem wir uns wieder zusammen am Ausgang getroffen hatten, gingen wir in kleinen Gruppen etwas Essen und ließen den Abend mit einer kleinen Stadtführung von Herrn Diekert zu Ende gehen.

Am nächsten Tag genossen wir das liebevolle Frühstücksbuffet, bei dem der ein oder andere Mutige sogar Würmer hätte essen können. (Herr Diekert erklärte uns jedoch, dass Würmer bei dänischen Familien gewöhnlich nicht auf dem Frühstückstisch stehen.) Den Tag über verbrachten wir in der Innenstadt, wo wir an bestimmten Sehenswürdigkeiten kleine Referate von einzelnen Gruppen unseres Kurses hörten. Abgerundet wurden unsere Vorträge von Herrn Diekert, was wir gar nicht mehr abwarten konnten. Aber natürlich kam auch die Freizeit in der berühmten „Strøget” (Einkaufsstraße von Kopenhagen) nicht zu kurz. Am Ende hörten sich noch einzelne Schüler mit Herrn Diekert und Frau Flögel ein Osterkonzert an. Der Großteil war jedoch froh, endlich ins warme Hostel zurück zu dürfen. Am Abend holten wir uns alle etwas zu Essen und aßen gemeinsam im Hostel, währenddessen wir das Fußballspiel Dänemark gegen Chile anguckten.

Den letzten Tag begannen wir wieder mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach räumten wir die Zimmer und besuchten noch das Nationalmuseum und die hochinteressante (!!!) Wikingerausstellung. Danach hatten wir noch die Möglichkeit, ein letztes Mal in die Innenstadt zu gehen, bevor wir uns um 14 Uhr zur Abreise im Hostel trafen. Um 20:30 Uhr kamen wir nach Stau auf der Autobahn und der wie immer pünktlichen deutschen Bahn erschöpft, aber glücklich, in Lübeck bei 0 Grad und Regen an.

Zum Schluss hieß es nur noch: „God påskeferie!” (”Frohe Osterferien!”)