Strandolympiade 6b

Die 6b ließ den Schulalltag im Juli 2014 kurz vor Beginn der Ferien bei Spaß und Spiel am Strand ausklingen. Nach einem kleinen Picknick traten die Schüler zur Strandolympiade an, bei der sie sich unter anderem beim Tauziehen, Meterstab-im-Sand-vergraben und Pyranha-fangen messen mussten. Es war ein schöner Tag!

Hier einige Fotos des Ausflugs:

Fotokünstler gibt Workshop an EGS

Dank der großzügigen Unterstützung der Haukohlstiftung und eines Zuschusses des Schulvereins wurde es dem WPU Kunst ermöglicht, zwei spannende Tage mit dem Fotokünstler Ilan Wolff zu verbringen und von diesem in die Magie der Fotografie eingeführt zu werden.

Nachdem im Unterricht die Geschichte der Fotografie erarbeitet wurde, konnten die Schüler mit Ilans Hilfe selbst grundlegende Fototechniken ausprobieren. Jeder erstellte zunächst mit einer ganz normalen Dose eine eigene “Camera Obscura”. Dass man mit diesen banalen Behältern richtige Fotos erstellen kann, erfuhren die Schüler kurze Zeit später, als sie auf dem Schulhof die ersten fotografischen Versuche machten, indem sie das Schulgebäude aus ungewöhnlichen Perspektiven fotografierten.

Die Bilder durften sie in der riesigen Dunkelkammer, in die Ilan Wolff den Kunstraum verwandelt hat, selbst professionell mit den entsprechenden Chemikalien entwickeln. Als in der Entwicklerflüssigkeit auf dem weißen Fotopapier die ersten Schemen eines Bildes auftauchten war das Staunen groß. Sogleich wurden weitere Bilder entwickelt und nach kurzer Zeit war den Kindern der Entwicklungsvorgang in Fleisch und Blut übergegangen.

Als die Schüler mit der Technik der Camera Obscura nun vertraut waren, durften sie mit ihrer eigenen Camera Obscura und mit 4 weiteren Kameras von Ilan weitere Fotos aufnehmen. Durch die natürliche Verzerrung der Kamera, durch Experimentieren mit dem Aufnahmewinkel sowie durch die Wahl ungewöhnlicher Perspektiven rückten die Schüler die sie alltäglich umgebende Realität in einen neuen Blick.

Neben der ursprünglichen Fototechnik lernten die Schüler zudem eine experimentelle Fototechnik kennen, die durch den Surrealisten Man Ray bekannt wurde: das Fotogramm. Indem die Schüler in der Dunkelkammer Objekte mit interessanten Formen oder transparente Objekte auf einem Fotopapier arrangierten, zauberten sie – ganz im Sinne des Surrealismus – Traumwelten auf das Papier. Ursprünglich nicht zusammengehörende Dinge werden beim Betrachten miteinander verbunden und lassen eine neue magische Wirklichkeit entstehen. Nachdem die Dinge auf dem Fotopapier arrangiert waren, wurde das Bild belichtet. Nach der Entwicklung blieben die Stellen, die von den Gegenständen bedeckt waren weiß bzw. heller.

Die zwei Tage vergingen wie im Flug. Die Kinder waren von dem Workshop begeistert und werden diese intensiven Tage wahrscheinlich nicht so schnell vergessen.

Bauspielplatz Roter Hahn

Die Mitarbeiter und zahlreichen tierischen Bewohner des Bauspielplatzes hießen die 6a herzlich willkommen, um einen Vormittag lang ihr Wissen über die Steinzeit anzuwenden. Und es gab viel zu entdecken!

Unsere erste Aufgabe war es, Holz zu sammeln und ein Feuer zu entfachen. Das Feuerbohren verlangte uns Geschick, Ausdauer und die eine oder andere Blase an der Hand ab! Leider fehlte der letzte kleine Funke, um den Zunder zum Glimmen zu bringen. Uns bleibt aber der Geruch des ersten aufsteigenden Rauches noch lange in der Nase. Und die nächste Klasse der EGS wird es bestimmt schaffen!

Mitarbeiter Frank erklärte uns fachkundig die Entwicklung der Jagdtechnik vom Speerwerfen, über die Nutzung einer  Schleuder, bis hin zum Bogenschießen. Alle Techniken wurden begeistert an „Henriette“, der Gummisau, angewendet. Die 6a wäre in der Steinzeit nicht verhungert! Zum Abschluss erlebten wir, wie mühevoll das Steinmahlen von Getreide in der Jungsteinzeit war.

Spaß mit dem Jugendgruppenleiterkurs

Ob beim Keksebeißen, Musikquiz oder Wattepusten- die Fünftklässler/innen hatten viel Spaß. Für sie stand ein Spielefest auf dem Stundenplan, welches vom Wahlpflichtkurs „Erziehung“ organisiert wurde. Bei strahlendem Sonnenschein hatten die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die sich in der Ausbildung zum Jugendgruppenleiter befinden, zahlreiche Stationen aufgebaut, an denen sich die Teilnehmer/innen versuchen konnten.

Viel Schweiß floss bei der Orientierungsstufendisco am nächsten Abend, die ebenfalls vom Wahlpflichtkurs „Erziehung“ organisiert wurde. Mit heißen Hits wurde den Tanzwütigen in der zum Partyraum umdekorierten Mensa kräftig eingeheizt.

Fazit: Bei diesen von Schülern/innen für Schüler/innen veranstalteten Aktionen hatten beide Seiten ihren Spaß, lernten sich kennen und konnten somit die Identifikation mit ihrer Schule stärken.

Die 7a macht Radio


Was passiert eigentlich im Studio eines Radiosenders? Wie sieht es dort aus? Und wie produziert man eine Sendung? Wichtige Fragen für uns Schüler, weil wir alle gerne Radio hören. Wie gut, dass wir einen lokalen Radiosender vor Ort haben, denn nur wenige Schritte von unserer Schule entfernt liegt das Studio des Offenen Kanals Lübeck.  Dort bekamen wir im April die Chance, eine eigene Sendung zu gestalten.

Zunächst begrüßte uns Herr Fabian vom Offenen Kanal und zeigte uns alle Räumlichkeiten, verschiedene Vorbereitungsräume und das Herz des Studios, den Aufnahmeraum mit vielen Mikrofonen und dem großen Mischpult.

Thema unserer Sendung war „Das Fernsehen und seine verschiedenen Formate“. Nach einer kurzen interessanten Einführung durch Herrn Fabian wurden wir in fünf Gruppen aufgeteilt, vier davon erarbeiteten einen Beitrag zu den Themen „Casting-Shows“, „Dokusoaps“, „Realityshows“ und „Kindersendungen“ . Die fünfte Gruppe bildete das Moderatorenteam, das später durch die gesamte Sendung führen sollte, also für die Begrüßung, die Überleitungen, die Musikbeiträge und schließlich die Zusammenfassung und Verabschiedung verantwortlich war.

Wir  lernten, wie man zügig Informationen sammelt, eine interessante Einleitung gestaltet und seinen Text ansprechend formuliert. Ganz wichtig war die Erfahrung, unter Zeitdruck zu arbeiten, denn unsere Beiträge mussten um 13 Uhr fertig sein. Fieberhaft erarbeiteten wir unsere Texte, die wir uns nun auch noch mehrmals laut vorlasen,  um einen flüssigen Vortrag zu üben. Tatsächlich waren wir alle rechtzeitig  fertig. Nun ging jede Gruppe nacheinander in den Aufnahmeraum, wo das Moderatorenteam schon auf uns wartete. Viele von uns waren doch nervöser als sie dachten, und manche Textstelle wurde nicht ganz stolperfrei vorgetragen, aber auch das zählte später zu den gewonnenen Erfahrungen. Im Vorfeld hatten wir uns verschiedene Musiktitel ausgesucht, die zwischen unseren Wortbeiträgen abgespielt wurden und die Sendung auflockern sollten. Wir empfanden sie als kurze Pause zum Durchatmen, denn so eine Sendung zu gestalten ist anstrengender als gedacht.

Herr Fabian war aber ganz zufrieden mit uns und ermutigte uns, noch einmal wiederzukommen. Man hat nämlich jederzeit die Möglichkeit, beim Offenen Kanal eine Sendung zu gestalten, die dann  tatsächlich gesendet wird.

Ein paar Tage später saßen  wir nervös vor dem Radio, um unsere Sendung zu hören. Ein seltsames Gefühl, seine eigene Stimme im Radio zu hören. Wir alle waren froh über diese tolle Erfahrung.

Kunstprojekt der 5b

Die Sonne strahlte und die Erwartungen waren groß! Seit mehreren Wochen setzt sich die Klasse 5b im Kunstunterricht mit der „Spurensicherung“, einer Kunstrichtung der Moderne, auseinander. Am Mittwoch, den 5. Juni 2013, konnte das Vorwissen endlich in einer eigenen praktischen Arbeit umgesetzt werden. Mit großem Eifer wurden am Projekttag persönliche Objekte und Materialien mit in den Kunstraum gebracht und vielfältig verarbeitet: fotografiert, frottiert, verkleinert/ vergrößert kopiert, aus Knete nachgebildet, übermalt, gezeichnet, beschriftet und in z.T. sogar selbst gebauten Boxen gesichert!

Die Schülerinnen und Schüler trugen zusätzlich die Verantwortung für einen speziellen Arbeitsbereich, z.B. die Schneidemaschine oder den Materialtisch. Die verantwortungsvolle Übernahme dieser Aufgaben durch die Klasse sorgte für einen reibungslosen Ablauf und eine tolle  Arbeitsatmosphäre! Schwerpunkt des Projekttages war neben der praktischen Arbeit die Präsentation der Schülerergebnisse. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Ausstellung auf dem Schulhof. Sichtachsen zu Kirchtürmen und Bäumen wurden in die Überlegungen miteinbezogen und u.a. rustikale Backsteinmauern als Hintergrund ausgewählt. Auch unsere Krankenliege im Schulgebäude, sowie die Sporthalle gingen überzeugende Verbindungen mit den Schülerarbeiten ein. Der jeweilige  „Künstler“ stellte sich vor Ort mutig den Fragen seiner Mitschüler zur Konzeption seiner Box.

Fußball Festwochen für Geibel-Fußballer

Der Mai 2014 stand bei den Fußballern der Emanuel-Geibel-Schule ganz im Zeichen des Fußballs. Gleich zweimal gab es Gelegenheit, sich bei Turnieren mit Vereinsmannschaften zu messen.

Über die Himmelfahrtstage erreichten die 11-Jährigen Kicker um Kapitän Thierry S. unter 21 Teilnehmern zunächst einen hervorragenden 5. Platz beim internationalen Turnier in Elmshorn und unterlagen hierbei lediglich dem späteren Turniersieger, Teutonia 05, nach 7-Meter-Schießen. Für die EGS am Ball waren Mika P., Anton G., Tom T., Leon C., Marco F., Kenneth S., Thierry S., Philip R., Sören Pieper, Noah O. und Max W..

Über Pfingsten war die Auswahl der Zwölfjährigen zu Gast bei einem Turnier im dänischen Dianalund bei Roskilde. Eine spannende Erfahrung, war man doch das einzige deutsche Team im Teilnehmerfeld. Bei tropischen Temperaturen und nach mehr als 120 Minuten Spielzeit freuten sich Melvin M. und seine Mannschaftskameraden über einen 3. Platz, den man sich mit dem FC Sölröd teilte. Internationales Flair genossen Nico Z., Paul U., Hannes S., Melvin M., Thierry S., Danny W., Noah B., Julian R., Niklas K., Yannick W., Jan F. und Jesper S..

Abgerundet wurden diese Fußball-Festtage durch die Reaktivierung der Kooperation mit dem VfB Lübeck sowie den Einzug beider Schulteams in die Finalspiele beim Wettbewerb “Jugend trainiert für Olympia”.

Langlaufski im Harz

Auch in diesem Jahr fand für die Klassen 6a, 6b und 6c die gemeinsame Fahrt in den Harz statt.  72 Kinder in Begleitung von drei Lehrerinnen und drei Lehrern fuhren vom 17. bis 22. Februar 2014  nach St. Andreasberg, wo sie in der Eichsfelder Hütte wohnten.

Da das Wetter nicht besonders Skifreundlich war, gab es ein interessantes und abwechslungsreiches Ersatzprogramm .

Am Donnerstag fand die Tagestour als Wanderung von Torfhaus über den Goetheweg in Richtung Brocken weiter in Richtung Oderbrück am Oderteich entlang statt. Abends wurden Postkarten geschreiben, es wurde gespielt. Außerdem führten Gruppen selbst ausgedachte Stücke auf.

Am Freitag erfolgte vormittags ein Wettkampf bevor abends die legendäre Disko stattfand. Am Samstag traten wir alle zusammen glücklich und gesund die Heimreise an.

Erfolgreichste Schule beim Schwimmstaffeltag 2014

Am 21. März war es wieder soweit: Die Schwimmer und Schwimmerinnen der Emanuel-Geibel-Schule stellten sich den anderen Lübecker Schulen beim Wettkampf in der Ziegelstraße.

Schon beim Einlass war allen Teilnehmenden eine gewisse Vorfreude und Anspannung anzumerken, so dass viele SchwimmerInnen sich schnell warm machten und noch die letzten Rollwenden trainierten, bevor es richtig los ging.

Zunächst setzten sich die Mädchen Jg.5/6 in einem spannenden Vorlauf durch, was ihnen die Jungen in der gleichen Altersklasse gleichtaten. Voller Energie starteten diese beiden Gruppen dann  in den Endläufen, bei denen die Zuschauer voller Spannung mitfieberten. Hier erreichten die Mädchen den 3.Platz und die Jungen konnten sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und schwammen den sensationellen 1. Platz ein.

Mit dieser Vorgabe starteten nun die älteren SchwimmerInnen Jg. 7-10. Zunächst waren auch hier die Mädels an der Reihe, die sich zunächst deutlich absetzten, dann jedoch Schritt für Schritt eingeholt wurden. Also musste die letzte Schwimmerin Victoria N. noch mal alles rausholen. Mit ihrer langjährigen Wettkampferfahrung und ihrer guten Technik schaffte sie es sich gegen ihre Konkurrentinnen durchzusetzen und verhalf der Mannschaft so auf den 1. Platz. Während sich die Mädchen noch feiern ließen, starteten schon die Jungen dieser Altersklasse, die hoch motiviert in den Wettkampf einstiegen. Auch hier musste der Schlussschwimmer alles geben, um die anderen Schulen zu besiegen. Mit einer tollen Leitung von Nikoloz Z. konnten so auch die Jungen Jg.7-10 den „Goldplatz“ erschwimmen.

Drei mal Gold und ein Mal Bronze, mit dieser Ausbeute ging das gesamte Schwimmteam der Emanuel-Geibel-Schule stolz und zufrieden nach Hause.